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06.08.2019
Um den Ofen gebaut
Porzellanfabrik in China von AZL architects
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STPH | 09.08.2019 07:11 Uhrzu 5 und 4 Moderne als Krise
die Moderne reduziert den Objektbezug zugunsten des subjektiven Raums, wie mit dem Kopf durch die Wand. Moderne als Krise.
indem man den Subjekt- Objektbezug thematisiert erhält man wieder Zugang, etwa zur Romanik:
Nämlich indem man die Rechtecke für Objekt, die Bögen für Subjekt (oder ich) setzt. Das funktioniert auch bei diesem basilikaähnlichen Gebäude.
Man modernisiert mit diesem Konzept das Verständnis, hier etwa der Romanik, kann sich selbst räumlich hineinversetzen. Es ist eine Art Familienaufstellung. Man bekommt wieder Distanz zwischen sich und die Welt, ein Bild von ihr, ist nicht mehr nur drin.
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daboy | 08.08.2019 17:23 Uhrwow
sowas gehört an den Unis vorgezeigt...es stimmt einfach sehr viel an diesen Teil
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ixamotto | 08.08.2019 13:27 Uhr@solong
einfach mal so ganz elitär von "socialmedia - unterniveau" schreiben und dann auch nur phrasen und worthülsen mit ... aneinanderblubbern.
lol - wie man socialmedia-mäßig sagen könnte...
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solong | 08.08.2019 10:20 Uhr... zum diskurs ...
... aussagen ... statt "socialmedia - unterniveau" : ein großartiges gebäude ... archaisch ... rein ... eine kathedrale für die arbeit ... spiegelt im herausragenden sinne die wichtigkeit des "schaffens von werken, werten" also den sinn und die wertigkeit "echter" arbeit ... zu zeiten wo das zocken + zinsen keine perspektive mehr haben ... respekt
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so ein archi | 07.08.2019 10:55 Uhrsuchen und finden...
@1 Rudi:
in Baunetz gibt es meiner Meinung nach mehr als dieses eine Projekt in China welches wirklich stark ist. Der ganze amorphe Selbstdarsteller-Megalomanie-Mist wird dabei lustigerweise zumeist von den chinesischen Dependancen der westlichen 3-Buchstaben-Büros geliefert...
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STPH | 07.08.2019 07:52 Uhr,,,
schön die Subjekt-, Objektbeziehung überall. Objekt als Rechteck, Subjekt als Bogen.
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Superarchitekt | 06.08.2019 15:42 UhrFantastisch
Großartige Architektur! Schön, dass so etwas noch entstehen kann!
Die neue Keramikfabrik dient als Hülle für den speziellen Holzofen, der traditionell in der Gegend zur Porzellanherstellung eingesetzt wurde.
Der Neubau befindet sich inmitten der Waldlandschaft.
Den Ofen bauten Bauherr und Baumeister selbst nach alter Überlieferung, Pläne gab es keine.
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joscic | 09.08.2019 11:02 UhrBeeindruckend was dort entsteht
Ein schlafender Drache erwacht. Hoffentlich ist der Wald in ein paar Jahren nicht im Brennofen verfeuert.