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30.06.2020
Fehlt nur der Ferrari
Pool-Pavillon in Quebec von Maurice Martel
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Vince | 01.07.2020 14:58 UhrBei der Nutzung ...
... fehlt in der Mini-Neuen-Nationalgalerie kein Ferrari sondern ein Bar!
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eon | 01.07.2020 10:57 Uhr@auch ein architekt
also BAUNETZ da musstet ihr wirklich krampfhaft was suchen.
Ich habe eher das Gefühl sie mussten sich wieder krampfhaft aus der Feder leiern.
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tine wittler | 01.07.2020 10:37 Uhrtempel für die kunst
...ach Rudi...
ich wollte mich schon aufmachen, mit misthaufen in der schubkarre, duftkerzen von ikea in der hand - ich finde die sind fieser als fakeln und misthaufen zusammen...
die idee:
erst schön poolparty mit dem bauherren,
dann als event:
misthaufen in den pool als kleine spontane kunstinstallation in der kleinen nationalgalerie...
im ernst ma:
ist doch banane, was sich leute privat leisten - auch gestalterisch, ist doch schön, dass diese sich daran erfreuen und andere daran teil haben lassen wollen...
ist halt nur die frage, was als nächstes kommt, das guggenheimmuseum als gästeklo? ...vielleicht empfiehlt es sich ja in diesem falle, das wasser aus dem pool zu lassen und dort eine kleine modelleisenbahn herzurichten bevor wir hier im baunetz noch weitere seltsame miniaturrepliken bestaunen müssen...
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Gemeiner Baunetz Kommentator | 30.06.2020 18:40 UhrDas Geld des Jemand
Ja, die politische Dimension kann man in der Architektur auch durchaus darauf herunterbrechen all den hart arbeitenden Poolhausbesitzern ihre wohl verdienten Reichtümer zu gönnen - alles andere wäre ja auch nur vor Neid strotzender Sozialismus.
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Rudi | 30.06.2020 16:52 UhrOch Schreck
Oh nein kein Sozialbau mit Sperrholzplatten-Trennwänden. Das hat der gemeine Baunetz Kommentator gar nicht gern. Da ist ja jemand dreist genug sein Geld dafür auszugeben wonach es ihm strebt.
Der Mob samt Misthaufen und Fakeln sind schon auf dem Weg.
Zum Entwurf: Die Nähe zur neuen Nationalgalerie ist nicht von der Hand zu weisen, funktioniert trotz der Dimensionen auch sehr gut. Die Deckengestaltung hätte ich etwas anders gemacht, aber ansonsten ein Top Pavillion.
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auch ein | 30.06.2020 16:18 Uhrarchitekt
"orientiert sich stilistisch an klassischen Vorbildern aus der Architekturmoderne, wie dem Glass House von Philip Johnson und dem Rose House von James A. Speyer. Ob die historischen Referenzen so ganz zutreffen, sei einmal dahingestellt, optisch ergibt sich auch eine gewisse Nähe zur Neuen Nationalgalerie in Berlin."
also BAUNETZ da musstet ihr wirklich krampfhaft was suchen.
ja er ist allseitig verglast, eingeschossig, stahl, dunkel gestrichen.
ein schönes glas-badehaus im garten
sonst nichts
aber schön gemacht!
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eon | 02.07.2020 16:24 Uhr@auch ein architekt
Ich bin der Meinung, dass es berechtigt ist zu erwähnen, dass das Projekt sich stilistisch an klassischen Vorbildern der Architekturmoderne orientiert. Darüber hinaus finde ich es auch sehr gelungen.