„Davon lebe ich, dass ich Dinge entwerfe, die man nicht machen kann“, sagt Stefan Polónyi, einer der wegweisenden Ingenieure der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schon die erste Station der Ausstellung „Tragende Linien und tragende Flächen“ im Dortmunder U zeigte, dass das Interesse an Polónyis Konstruktionen über das Fachpublikum hinausgeht – nun kommt sie nach Berlin.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl an Projekten Polónyis aus seiner Zusammenarbeit mit verschiedenen Architekten. Und zwar, wie der Titel der Ausstellung ankündigt, vor allem solche Projekte, die auf tragenden Flächen oder Linien beruhen. Kirchenbauten der 1960er Jahre gehören dazu, aber auch die Wartungshalle der Berliner Stadtreinigung oder zahlreiche Bogenbrücken.
Zur Eröffnung sprechen unter anderen der Leiter des Architekturmuseums der TU, Hans-Dieter Nägelke, und die Leiterin des M:AI, Ursula Kleefisch-Jobst.
Die Ausstellung wurde vom Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW, dem M:AI entwickelt, in Kooperation mit der TU Dortmund. Der Berliner Partner ist das Architekturmuseum der TU.
Eröffnung: 16. Mai 2013, 19 Uhr
Ausstellung: 17. Mai bis 29. Juni 2013, Mo-Fr 14-20 Uhr, Sa 12-18 Uhr
Ort: Fakultätsforum im Architekturgebäude am Ernst-Reuter-Platz, Straße des 17. Juni 150, 10587 Berlin
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