Nachhaltigkeit – ein Begriff, der inzwischen dermaßen häufig gebraucht wird, dass er dabei ist, seine im Grunde positive Konnotation zu verlieren. Eine Entwicklung, die im Architektenalltag durch immer weitere Zertifizierungsysteme, zahlreiche Gütesiegel und den legendären Energiepass weiter befördert werden dürfte.

Doch wie wirkt sich diese ganze Nachhaltigkeits- und Energiedebatte auf die künftige Entwicklung der Architektur und das Gesamtbild unserer Städte aus? Wie sehen unsere Straßen aus, wenn alle Häuser mit Wärmedämmverbundsystem ausgestattet sind – oder gibt es Alternativen dazu? Und was bedeutet eigentlich nachhaltiges Bauen, ab wann ist ein Gebäude wirklich nachhaltig?

Beim sechsten interdisziplinären Grohe-Dialog, der im Kontext der Buchveröffentlichung „Baukultur im Wertewandel“ stattfindet, diskutieren sechs Experten aus den Bereichen Architektur, Immobilienwirtschaft sowie Klima- und Umweltschutz das Thema von ihren sehr verschiedenen Standpunkten aus. Den kontroversen Meinungsaustausch bestreiten:

• Bernhard Franken, Franken Architekten

• Regine Günther, WWF Deutschland

• Annette von Hagel, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

• Max Schultheis, URS Deutschland

• Jan Störmer, Störmer Murphy and Partners

• Tobias Wallisser, LAVA
  
  

Zum Thema:

Infos und Anmeldung unter www.baunetz.de/grohe-dialoge

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