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06.09.2005
50-60-70
Podiumsdiskussion in Berlin zu progressivem Denkmalschutz
Der BDA Berlin lädt am 10. September 2005 um 19 Uhr zur Podiumsdiskussion „Zerstörung im Krieg, Zerstörung im Frieden? Progressiver Denkmalschutz für Bauten der 1950er, -60er und -70er Jahre“.
Im Clubraum der Akademie der Künste am Hanseatenweg 10 in Berlin-Tiergarten werden unter anderen Adrian von Buttlar, Jörg Joppien und Volker Staab über die bedrohten Bauten der ersten Nachkriegsjahrzehnte in Berlin sprechen.
„Viele Gebäude dieser Zeit müssen heute und in den kommenden Jahren grundlegend erneuert werden. Während die Grundstücke durch ihre häufig attraktive Lage höhere Rendite versprechen, scheinen die entsprechenden Gebäude von geringem materiellem und künstlerischem Wert. Da die Wertschätzung für die Bauten der späten Moderne in der breiten Öffentlichkeit noch wenig ausgeprägt ist, regt sich in vielen Fällen kein Widerstand gegen einen Abriss“, erklären die Veranstalter.
Am 11. September 2005 beginnt auch die Führungs- und Vortragsreihe „Weiterbauen 50-60-70“ zu entsprechenden Gebäuden in Berlin. Den Anfang macht Jörg Joppien mit einer Führung durch die Paul-Gerhardt-Gemeinde in der Hauptstraße 48 in Berlin-Schöneberg. Treffpunkt: 14 Uhr, vor der Dorfkirche, Alt-Schöneberg.
An den folgenden Wochenenden können das Hardenberghaus, die Renée-Sintenis-Schule, das Haus des Lehrers oder das Staatsratsgebäude unter Führung bekannter Architekten besichtigt werden.
Zum Thema:
www.bda.berlin.de
www.laufwerk-b.de
Zu den Baunetz Architekt*innen:
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