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27.09.2017

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Kant-Garagen – wie geht’s weiter?

Podiumsdiskussion in Berlin


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Denkmalgeschützt, abrissbedroht, gerettet – die bewegte Historie der Kant-Garagen in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf ist seit geraumer Zeit hinter Bauschleiern verborgen. Nachdem 2013 der Abriss des einzigen in Berlin noch in originaler Ausstattung erhaltenen Hochparkhauses aus der Zwischenkriegszeit durch Eigentümerwechsel abgewendet werden konnte, wurde der Garagenbetrieb 2017 eingestellt. Mit der Umwandlung des Bauwerks im Stil der Neuen Sachlichkeit in ein Wohn-, Geschäfts- und Galeriegebäude nach Plänen von Nalbach + Nalbach (Berlin) soll noch dieses Jahr begonnen werden.

Nun stellt die „Initiative zur Rettung des Kantgaragen-Palastes“ erneut die Frage nach der Zukunft des Garagenhauses an der Kantstraße, das 1929/30 gebaut wurde. Gemeinsam mit dem Werkbund Stadt lädt sie am morgigen Donnerstag zur öffentlichen Diskussion ein. Zur Debatte steht, ob die vom neuen Eigentümer vorgeschlagene Sanierung und Umnutzung die für Bausubstanz und das umliegende Milieu verträglichste Lösung darstellt.

Gäste des Podiums sind der Eigentümer Dirk Gädeke, der Baustadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf Oliver Schruoffeneger, Architekt Philipp Oswalt, René Hartmann von der Wüstenrot-Stiftung sowie als Vertreter der Initiative Jutta Kalepky und Frank Augustin. Die Moderation übernimmt Andreas Krüger von der Belius-Stiftung.

Termin: Donnerstag, 28. September 2017, 19:30 Uhr
Ort: Bücherbogen am Savignyplatz, Stadtbahnbogen 593, 10623 Berlin

Um Anmeldung per Email wird gebeten.


Zum Thema:

BauNetzwoche#239 „Parkhäuser“


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