Eine Podiumsdiskussion in Berlin, veranstaltet von der Heinrich-Böll-Stiftung, beschäftigt sich mit virtuellen Stadtrealitäten. Denn während die Forderung nach dem „Recht auf Stadt“ durch Politik und Aktivistenszene hallt, nimmt die Besitznahme der Stadt mittels digitaler Medien immer größere Ausmaße an.
Doch profitiert Stadtentwicklung davon? Und wie verändert sich die Stadtwahrnehmung und die Stadtgestaltung durch das Internet? Sind gar „Gefällt mir“-Buttons der neue Zugang zu den Bewohnern, die bisher ihr Recht auf Stadtgestaltung nicht in Anspruch genommen haben, oder transportiert sich Stadtgemeinschaft nur analog?
Zu diesen Fragen diskutieren:
- Maren Hartmann (Kommunikationssoziologin, UdK Berlin)
- Stefan Höffken (Gründer Urbanophil)
- Daniela Riedel (Gründerin Zebralog)
- Tobias Schwarz (Sprecher der LAG Netzpolitik der Grünen)
- Susanne Torka (Redakteurin moabitonline)
Es moderiert Julia von Mende, freie Journalistin und Redakteurin von BKULT.
Podiumsdiskussion: 12. September 2012, 19 Uhr
Ort: Supermarkt, Brunnenstr. 64, 13355 Berlin
Foto: Roland C. Müller
Auf Karte zeigen:
Google Maps