Verschiedene Bilder von Normalität außerhalb von Städten, sozusagen „nicht-städtische Alltagsarchitektur“: Das ist es, womit sich die neueste Ausgabe von dérive, der Zeitung für Stadtforschung aus Wien, beschäftigt.
So wird die eigentümliche Alltäglichkeit von Vereinsorten in der Region Bitterfeld untersucht, eine Großwohnsiedlung der DDR analysiert und das Ideal von Bungalows aus der Wirtschaftswunderzeit oder die Individualitätssuggestion des zeitgenössischen Fertighausangebots hinterfragt.
In Berlin stellen die Autoren der Ausgaben am 2. Mai ihre Forschungsprojekte vor und diskutieren miteinander und mit dem Publikum darüber.
Die Beteiligten der Podiumsdiskussion:
- Andrea Benze, Architektin, Berlin
- Carola Ebert, Kommunikationstrainerin, Berlin
- Julia Gill, Architektin, Berlin
- Saskia Hebert, subsolar, Architektin, Berlin
- Christoph Laimer, Herausgeber von dérive
Diskussion: 2. Mai 2012, 19.30 Uhr
Ort: Buchhandlung Walther König an der Museumsinsel, Burgstraße 27, 10178 Berlin
Zum Thema:
www.derive.at
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