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08.06.2021
Nachverdichtung in der Genossenschaftssiedlung
Podiumsdiskussion des BDA Hamburg
Ob Acht-Euro-Wohnhäuser in Neugraben-Fischbek, ein sozialer Mixed-Use-Bau in der HafenCity oder Nachverdichtung im Hinterhof in Altona: Hamburg hat in letzten Jahren ein ehrgeiziges Wohnungsbauprogramm verfolgt. Auch in diesem Jahr sollen wieder 10.000 neue Wohnungen realisiert werden. Aber angesichts knapper Baulandressourcen und Fragen der Nachhaltigkeit sind auch Alternativen zum Neubau nötig.
Unter dem Titel „Wohnen – und was noch?“ hatte die Stadt 2019 zusammen mit zahlreichen Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und der Stiftung Alsterdorf ein städtebauliches und architektonisches Konzeptfindungsverfahren ausgelobt. Mehrere nationale und internationale Architekturbüros haben dabei Ideen für den Weiterbau von vierzehn Genossenschaftssiedlungen der 1950er bis 1970er Jahre entwickelt. Um diese Konzepte und weitere Potenziale des Siedlungsbestands der Nachkriegsmoderne vorzustellen und zu diskutieren, organisiert der Hamburger BDA heute Abend, am Dienstag, 8. Juni 2021 eine virtuelle Podiumsdiskussion unter dem Titel „Wohnen – und was noch? Wie weiter mit den Hamburger Siedlungen der Nachkriegsmoderne?“.
Mit dabei sind Finn Warncke, erster Vorsitzender BDA Hamburg, Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg, Patrick Gmür, Jurymitglied im Konzeptfindungsverfahren „Wohnen - und was noch?“, Ilka Ruby, Architekturjournalistin und Kuratorin, Volker Claussen, Abteilungsleiter Technik beim Bauverein der Elbgemeinden, Marko Lohmann, Vorstand Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Bergedorf-Bille und Hanne Stiefvater, Vorstand Evangelische Stiftung Alsterdorf. Die Moderation übernimmt der Stadtplaner Daniel Luchterhandt vom Büro luchterhandt & partner (Hamburg).
Termin: Dienstag, 8. Juni 2021, 18 Uhr, Stream über Vimeo
An die Teilnehmenden können während des Streams Fragen per Chatfunktion gestellt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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