Dass Baukultur ein Standortfaktor für Städte ist, lässt sich kaum bestreiten. Doch die Frage, welche spezifische Baukultur einen Standort nun so besonders macht, sorgt für Unklarheiten. Sind es die imposanten Denkmäler, die guten Wohnquartiere oder vielmehr Gastronomiegewerbe und Einzelhandel, die für attraktive Städte sorgen? Der Bund Deutscher Architekten ist sich sicher: Es sind alle Faktoren zusammen, die den Standortfaktor ausmachen – und für das richtige Maß ihrer Verschränkung gibt es eine Erfolgsformel.

Wie das Thema „Baukultur als Standortfaktor“ aus architektonischer und stadtplanerischer Sicht am besten behandelt werden sollte, stellt das Forum StadtBauKultur des BDA nächsten Montag, 27. März, in einem Plenum in Dortmund vor, dem unter anderem Heinrich Finger vom Stadtplanungs- und Bauordnungsamt Dortmund, die Architektin Susanne Schamp (SCHAMP & SCHMALÖER) und der Arnsberger Planungsdezernent Thomas Vielhaber angehören. Insgesamt fünf Redner werden in kurzen Einzelvorträgen und in einer anschließenden Diskussion –  aus ihrer Sicht – dort für mehr Klarheit sorgen, wo es sonst immer schwammig heisst, der Standortfaktor würde von „Atmosphäre und Ambiente“ bestimmt.

Veranstaltung: Baukultur als Standortfaktor
Ort: Gesundheitsamt der Stadt Dortmund, Unterer Hörsaal EG, Hövelstraße 8, 44137 Dortmund
Zeit: 19 Uhr – 21 Uhr, die Begehung einer Ausstellung des Fotokünstlers Hendrik Müller ist ab 18.30 Uhr möglich

Um Anmeldung bis einschließlich 23. März 2017 per E-Mail an forum-stadtbaukultur@dortmund.de wird gebeten.

Zum Thema:

Webauftritt des Forum StadtBauKultur Dortmund

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