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26.11.2020
Joseph Beuys in Genf
Platzgestaltung von Bureau
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STPH | 27.11.2020 08:22 Uhr...
das soll wohl ein Wald werden.
Erinnert mich im Baulichen auch an frühere östliche, stark benutzte Freizeitparks, auch mit dem Lichtprovisorium.
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claus | 26.11.2020 23:47 Uhrunentschlossen vor den grünen inseln
auf den inselchen könnte sich ganz ironiefrei ein schöner dschungel entstehen, bei dem das erkunden und verlaufen spass machen. aber spießerzäunchen und fertigteilschwellen entziehen die natur dem stadtraum, ist irgendwie wie ein langweiliger zoo für eichen. viel liebe zum detail, aber wenig für pflanzen und aufenthaltsräume. alles in viel form verpackt. das lief bei joseph irgendwie etwas unverkrampfter. irgendwie will ich es mögen, bleibe aber doch reserviert....
1
latimer | 26.11.2020 19:28 UhrPlatz?
Der Platz war sicher im Wettbewerbplan erfrischend und lustig anzuschauen - entpuppt sich gebaut aber als reine Grundrissgrafik.
Da entstand kein vernünftiger Ort zum Verweilen, sondern eine überdesignte "lustige" Wegeführung zur U-Bahn, mit wenig Sinn für einen Platz als gemeinschaftliche Fläche. Die Zerstückelung der Wahrnehmung entspricht allenfalls der Vereinzelung der Besucher, und erscheint bezüglich sozialer Kontrolle eher problematisch.
Auch als "Garten" erschließt sich mir der Raum nicht, denn die immergleichen Gartennuggets wirken schnell monoton und wenig animierend, selbst wenn die Details der Handläufe und Kantensteine sehr schön gedacht waren.
Eine Verschwendung öffentlichen Raums.
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Soisses | 27.11.2020 09:47 UhrBeuys
macht es wieder einmal richtig.
Schön zu sehen, dass auch mal daran gedacht wird, das man sich im öffentlichen Raum nicht stets beobachtet fühlen möchte. In diesen Verschlingungen ein Buch zu lesen oder einen Joint zu rauchen, stelle ich mir wirklich herrlich vor!
Sehr gelungenes Projekt!