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07.11.2007
Schiffe im fließenden Raum
Platzgestaltung in München fertig gestellt
In München wird am 15. November 2007 die neue Gestaltung des St.-Jakobs-Platzes feierlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Umgebaut wurde der Platz nach dem Entwurf vom Office Regina Poly (Berlin), das im entsprechenden Realisierungswettbewerb einen 1. Preis gewonnen hatte.
Der Platz im Herzen von München bildet nach dem Neubau der Synagoge, des Jüdischen Gemeindehauses und Museums von Wandel Hoefer Lorch (Saarbrücken) und der Auflösung einer Straße einen neu gefassten und „fließenden Raum“ (Architekten), der die Altstadtstruktur aufnimmt und überhöht. Die neue Synagoge und das Jüdische Museum stehen als Solitäre auf dem Platz.
Das Konzept zur Gestaltung des Platzes macht das Prinzip dieses „fließenden Raumes“ zum Thema und definiert den Platz als „Tableau für die Architektur“. Gleichzeitig werden durch Einfügung von binnenräumlichen Elementen die beiden Teilräume akzentuiert: Zwei langgestreckte, flache, kubische Schmuck- und Spielelemente – ein Brunnen und ein Spieltisch, navigieren „wie kleine Schiffe durch den fließenden Raum“. Sie bilden Aufenthaltsinseln, hinzu kommen „Inseln“ mit Baumgruppen und Bänken.
Zum Thema:
zur Website des Fotografen www.boris-storz.de
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