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18.12.2008
Ping Pong zwischen London und Südtirol
Plasma Studio im Gespräch mit BauNetz
Die kurze Definition von Plasma auf ihrer Internetseite klingt wie eine Herausforderung: In der Physik beschreibt ‚Plasma’ (der vierte Aggregatzustand) einen besonderen Zustand der Materie, der sich aus der komplexen Überlagerung externer Kräfte ergibt. Plasma, ein hoch geladenes Teilchenfeld, leitet Energie. Und davon haben Eva Castro, Holger Kehne und Ulla Hell, die Plasma Studio 2002 um ein zweites Büro in Südtirol erweitert haben, eine Menge.
Das Londoner Büro existiert bereits seit fast zehn Jahren, und spätestens seit ihrem spektakulären Entwurf für das Design-Hotel Puerta America in Madrid 2005 haben sie sich unübersehbar in die internationale Architektenszene eingereiht. Seitdem sind sie für ihre fließenden Räume, die extremen Geometrien und spitzen Winkel bekannt – egal ob aus Holz oder Metall.
Crystal Talk – gefördert durch das Engagement von Swarovski – diesmal im Gespräch mit Eva Castro und Holger Kehne über einen zeitgenössischen Ausdruck für traditionelle Gebäudetypen, ihr „Ping Pong zwischen London und Südtirol“ und eine kritische Architektenszene.
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