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25.09.2009

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Kreativ in Kreuzberg

Planvorstellung für Modulor-Haus in Berlin


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Heute Abend wird das Berliner Büro Clarke und Kuhn Architekten seinen Entwurf für das so genannte Modulor-Haus vor Ort am Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg erstmals vorstellen. Mit den Umbauarbeiten des neuen „Zentrums für professionelle Kreative“ wurde bereits Anfang September begonnen. Initiator des Hauses ist die Modulor GmbH, die auf dem Grundstück des ehemaligen Bechsteinhauses zusammen mit dem Bauherrn, der Moritzplatz 1 Entwicklungsgesellschaft mbH, einen „guten Ort für berufskreative Menschen auf 19.000 Quadratmeter“ schaffen möchte.

Im Modulor-Haus sollen ab 2011 neben dem Materialgeschäft Modulor der Aufbau-Verlag sowie über 30 weitere kreative Büros, Händler und Werkstätten einziehen. Außerdem sollen Räume für soziale und kulturelle Projekte und eine Kita Bestandteil des Hauses sein.

Der Entwurf für den Umbau basiert laut den Architekten auf der Idee, mit einem 3.000 Quadratmeter großem Neubau die ca. 16.000 Quadratmeter Bechsteinhaus zu „vereinnahmen“ und einen unverwechselbaren und identitätsstiftenden Ort zu entwickeln. Die gestapelten Vitrinen zur Prinzenstraße und die großen Öffnungen zum Moritzplatz sollen zu Schaufenster des kreativen Ausdrucks werden und die Ergebnisse des kreativen Inputs zeigen.

Das Modulor-Haus befindet sich in guter Nachbarschaft: In der Prinzesinnenstraße wurde im April die Kreativ-Plattform BetaHaus eröffnet, und gegenüber „blühen“ seit Ende August die Prinzessinnengärten, eine „mobile, urbane  Landwirtschaft“.

Planvorstellung und Party heute, 25. September 2009, ab 20 Uhr im Modulor-Haus, Prinzenstraße 85, 10969 Berlin. Eintritt 5 Euro.


Zum Thema:

Mehr über das BetaHaus auf www.designlines.de

www.modulor.de
www.betahaus.de
prinzessinnengarten.net


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

solong | 07.10.2009 13:09 Uhr

koch - danke !!

na das ist ja eine ungemein wichtige info .... vielen dank !!, dann führt das ganze dann ja doch noch zu einer städtebaulich nachvollziehbaren lösung ??, wäre schön auch schon die entsprechenden pläne mal hier einzustellen

3

Koch | 02.10.2009 18:42 Uhr

schräge ecke

die abgeschrägte Ecke ist die Brandwand des ersten Bauabschnitts. Im zweiten wird entlang des Moritzplatzes angebaut. Sorry, es ist nicht mehr Geld da.

2

solong | 28.09.2009 08:21 Uhr

die platte geht ja ... aber der rest

die intentionen der planer für das konzept und die innenräumlichen darstellungen weisen weite und offenheit ... woher kommt dann diese nur noch scheusslich zu nennende abgeschrägte ecke des kopfbaues ... kann mir bitte jemand erklären wieso das zustande kam ???

1

Moritz Platz | 25.09.2009 16:51 Uhr

platt?

Was macht die sanierte Platte da am Moritzplatz? Innen sieht's auch eher nach Gewerbegebiet als nach kreativ aus. Aber so ein Rendering ist ja auch noch nicht aller Tage Abend. Der Text klingt jedenfalls vielversprechend.

 
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