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26.10.2001

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Zwölf Charaktere

Planungen für Kühne-Gelände in Hamburg


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Am 24. Oktober 2001 präsentierte die Hamburgische Immobilien Handlung GmbH (HIH) erste Entwürfe für das 3,5 Hektar große „Kühne“-Gelände in Hamburg-Altona. Auf dem ehemaligen Produktionsgelände des Feinkostherstellers Carl Kühne an der Stresemannstraße soll ein Wohn- und Arbeitsquartier mit insgesamt 60.000 Quadratmetern Geschossfläche entstehen. Bis auf die Hauptverwaltung der Firma sind die Hallen abgerissen, die Fläche liegt brach. Die neuen „Kühnehöfe“ umfassen zwölf Einzelgebäude, die über weite Hofanlagen und schmale Durchgänge miteinander verbunden sind. Die Gebäude sollen die Handschrift verschiedener Architekten tragen und durch Kubatur und Fassadengestaltung charakterisiert werden.

Die von nps+partner (Nietz Prasch Sigl Tschoban Voss, Hamburg) gestalteten Blöcke beherbergen hinter einer Fassade aus Glas und voroxidierten Kupferelementen ein Hotel, Wohnungen und Büroflächen.
Der Hamburger Architekt Carsten Roth plant ein Bürogebäude mit einer bewegten Fassade aus Ziegelmauerwerk an den Längs-, und einer transparenten Schall- und Lärmschutzfassade an den Schmalseiten.
Weitere Architekten stehen noch nicht fest; Baubeginn für das 230 Millionen Mark teure Projekt soll im Frühjar 2002 sein.

Eine Ansicht von Süden und eine Perspektive des Hotelneubaus illustrieren den Entwurf von nps (Quelle: nps+partner).


 
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