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16.01.2024
RAW-Gelände in Potsdam
Planung von J.Mayer.H
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Lars K | 16.01.2024 19:28 UhrJMH ...
...kann zufrieden sein. Sein Name und seine Zeichnungen sorgen immer noch für die zu erwartenden Reaktionen. Sorgen müsste er sich erst machen, wenn das nicht mehr passiert. Gut so, weitermachen. Gerade neben der Bahnstrecke kann das eigentlich ein ganz gutes Projekt werden, finde ich.
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solong | 16.01.2024 17:36 Uhrstädtebaulich
ist es erstmal an der stelle von der außenwirkung nicht schlimm ... der kollege mayer.H ... versucht hier mal wieder, dass was die kunden von ihm erwarten zu erfüllen ... das ist halt so ... schade ist diese massive "attikakante" ... die so zwanghaft "hingewürgt" erscheint ... diese dutlich in höhe und formvielfalt zurück zunehmen ... würde der leichtigkeit des gebäudes sehr gut tun ... wenn wir mal über architektur reden wollen !! ... anstelle immer nur über ungläckliche rahmenbedingungen und "neidschelte" ...
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arcseyler | 16.01.2024 16:43 Uhr@ auch ein
wenn die übrige Zunft ihm so eine Bühne macht, ist das berechtigt.
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Peck | 16.01.2024 16:11 UhrArmes Potsdam!
Nachdem die Stadtoberen ihre Trauer über den unrealisierten Schwimmbad-Entwurf des damals 100-jährigen Oscar Niemeyer nicht verwinden konnten, dürfen andere Stararchitekten die formalistischen Ergüsse ihres Alterswerks über Potsdam ausbreiten. Um den maßstabssprengenden Libeskind-Turm für die Medienstadt Babelsberg ist es gottlob ruhig geworden. Nun droht das RAW-Krokodil von Meyer H. das Stadtbild unweit des Brauhausberges aufzufressen. Während sich die Alltags-Projekte den strengen Auflagen von Sanierungssatzungen und Sichtachsen beugen müssen, wird beim großen Wurf der Stars brachial die Keule geschwungen. Dem wird die Nachbarschaft, das Quartier, die gesamte Stadt nicht nur wegen der sprunghaft steigenden Mieten zum Opfer fallen.
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Maximal | 16.01.2024 16:09 UhrStandard
Die Hallen zu erhalten und diese mit einer neuen Nutzung zu beleben ist definitiv ein Gewinn für die Stadt und das wird Charme haben.
Der beigestellte Neubau ist wohl der "Kompromiss" der dafür eingegangen werden musste. Städtebaulich vom Maßstab mindestens eine Nummern zu groß - Flächenmaximierung für den Investor. Schade ist, dass Gestaltung der Hülle bemüht wirkt eine Art Maßstab/ Gliederung in dem zu große Volumen zu erzeugen, dies aber nicht richtig gelingt.
Bleibt zu hoffen das der Charme der Bestandshallen einen größeren Mehrwert erzielen.
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ArchitekturZoo | 27.01.2024 18:28 UhrKrokodil entlaufen
Die Bezeichnung "Krokodil" finde ich gar nicht schlecht,
seine Platzierung allerdings sehr wohl.
In freier Wildbahn fügte sich dieser Godzillalligator vielleicht noch gut ein,
hier finde ich ihn persönlich nur daneben,
in Bezug auf die Hallen aber kein bisschen beieinander.
Da wäre mehr gegangen, aber
sie sind halt nicht von der geselligen Art...
...die Mayer.H´s.