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23.10.2012
Steine für Beine
Pläne für neues Jugendzentrum des VfB Stuttgart vorgestellt
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Sieben | 24.10.2012 13:23 UhrVfB Jugendzentrum
..mh, so muss designt werden?
Für mich ist das Gebäude eine Kopie der 1960-er Jahre - außer der Lamellenfassade. Auch die Vorstellung, dass man da "nicht leben" kann, gab es damals schon.
Vielleicht wollten die Architekten aber auch einmal der Vereinstümelei ("Klubkultur") entgegenwirken. Trotzdem werden die Wimpel später dort an den Wänden hängen.
Stutzig macht mich die Vorstellung, dass die Gänge auch zum Laufen genutzt werden sollen. Wie soll das praktisch gehen?
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tine wittler | 23.10.2012 18:52 Uhrist das denn die möglichkeit??
ich bin begeistert. so muss designt werden. architektur wie aus dem lehrbuch. pokale und all der kitschige vereinsgerümpel gehört in den container. junge fußballspieler mögen ja keine poster, vereinswimpel, signierte fußbälle von uwe seeler, guido buchwald oder hansi müller... schöne tapeten und loungesessel wie im businesshotel, fehlen nur noch blumenvasen mit orchideen... und am tresen gibt es von heidi klum einen frisch gepressten mango-maracuja-juicy mit strohhalm und schirmchen. ...wer mal einen fußballverein von innen gesehen hat, sollte doch wenigstens anerkennen, das in diesen räumen gelebt wird und gelebt werden will... völlig verfehlt das thema von asp architekten und eine missachtung der klubkultur erster güte.
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Mario Mertens | 24.10.2012 13:57 UhrKritik
Naja, zu einem Bau gehören immer zwei, einer der es (offiziell) plant und einer der es bezahlt und oft seine eigenen Ideen verwirklicht sehen will. In der lokalen Presse werden die Architektenname eh selten genannt, da brüstet sich dann der Bürgermeister, der Landrat und der bauherr mit ''seinem'' Bau.