Am 16. Januar 2002 wurden mit dem Beginn der Abrissarbeiten des ehemaligen Sporthauses „Skihütte“ an der Kreuzung Joachimsthaler / Kantstraße in Berlin die Pläne für ein neues Büro- und Geschäftshaus vorgestellt. Nach einem Entwurf des Architekturbüros Collignon Fischötter (Berlin) wird an der zentralen Ecke nahe dem Bahnhof Zoo ein achtgeschossiges Bürohaus mit 11.500 Quadratmetern Nutzfläche entstehen. Das so genannte „City Light House“ soll die Aufwertung der Innenstadt West vorantreiben und zum „neuen Tor zum Breitscheidplatz und zur Gedächtniskirche“ werden, kündigte der Bauherr Hühne Immobilien auf einer Pressekonferenz im Cafe Kranzler an.
Als Kontrapunkt zu den geplanten Hochhausentwicklungen sieht Architekt Oliver Collignon sein Eckgebäude. Eine siebzig Zentimeter tiefe, vollverglaste Doppelfassade wird nachts mit „Lichtlinien“ beleuchtet, die den Passanten je nach Blickwinkel als helle Felder oder als vertikale Linien erscheinen. Der Zwischenraum in der Fassade wird auch für eine natürliche Belüftung trotz des starken Straßenverkehrs genutzt. Die Geschäftsräume auf den drei unteren Etagen und die darüber liegenden Büroräume orientieren sich um einen begrünten Innenhof mit Wasserfläche. Der Baubeginn für das 55-Millionen-Euro-Projekt ist für August 2002 geplant, die Fertigstellung für Ende 2003.

Eine Ansicht bei Tag ist als Zoom-Bild hinterlegt.
(Quelle: ECC Kohtes Klewes)