Am 13. September 2000 ging der Bau-Verein zu Hamburg mit seinen Vorstellungen zum „Neuen Wohnen“ an die Öffentlichkeit. Präsentiert wurden Pläne für die sogenannten „heidberg.villages“, die von vier Architekturbüros geplant wurden. Bernd Schaper aus Elmshorn will mit seinen Reihenmaisonettehäusern „urbanes Flair im Grünen“ erzeugen, das Büro APB.Beisert, Wilkens, Grossmann-Hensel aus Hamburg, dem auch die Verantwortung für die städtebauliche Planung übertragen wurde, liefert mit seinen Stadtvillen „Großstadtarchitektur mit klaren Formen“. In Village 3 werden „Wechselspiele und Kontraste“ versprochen, die der Frankfurter Stefan Görg-de Rooy durch linearen Geschosswohnungsbau und kleine Stadthäuser erzeugen will. Das niederländische Büro Inbo widmet sich der „Kommunikation mit der Natur“, indem es Häuser entwirft, die sich am Eingang zurückhaltend und geschlossen, zum Garten hin allerdings gläsern-offen gestalten.
Wenn der derzeit vorliegende Bebauungsplan genehmigt wird, sollen bei Fertigstellung auf fast 200.000 Quadratmetern 200 Eigentumswohnungen und 300 Stadthäuser entstanden sein.
Abbildung: Schade & Lohr / Bau-Verein zu Hamburg