Am 9. September 2004 stellte der Projektentwickler Frankonia Eurobau der Presse das Projekt "Lenbachgärten" in München vor. Die Architektur des 280 Millionen Euro teuren Stadtquartiers mit Fünf-Sterne-Hotel stammt vom Architekturbüro Hilmer & Sattler & Albrecht (München); der Bauabschnitt "Steidle-Lofts" (Frankonia) wurde bis zum Tod des Architekten von Otto Steidle entwickelt, danach von seinem Büro weiter geplant.
Insgesamt 20.000 Quadratmeter Büronutzungen, 27.000 Quadratmeter Wohnfläche und 160 Hotelzimmer sollen in der Maxvorstadt zwischen Altem Botanischem Garten, Luisenstraße, Karl- und Meiserstraße entstehen. Der Name des im Stil des New Urbanism geplanten Komplexes bezieht sich auf das nahe gelegene ehemalige Wohnhaus des Müncher Malers Lenbach.
Neben dem "Steidle Loft" werden auch Luxus-Eigentumswohnungen mit einem "Doorman-Konzept" gebaut, das den Bewohnern "ein exklusives Serviceniveau und diskrete Sicherheit" bieten soll. Gegenüber dem Kloster St. Bonifaz entsteht eine "mediterrane Piazetta", an der Mietwohnungen und Raum für Gastronomie geplant sind. Bis zum Jahr 2007 sollen die Lenbachgärten bezugsfertig sein.