Das erste Kinderhospiz für Mitteldeutschland soll im Kees’schen Park in Markkleeberg bei Leipzig gebaut werden. Am 1. September 2006 wurde das Ergebnis eines Gutachterverfahrens bekanntgegeben, an dem sieben Architekturbüros teilgenommen hatten. Gewonnen haben die Leipziger Architekten Weis & Volkmann.
Das einst von der Familie Kees im Stil eines englischen Landschaftsgartens bewirtschaftete Areal lässt noch seine im Kern barocke Gestaltung erkennen.
Die Architekten beschreiben Ihren Entwurf wie folgt: „Imaginäres Kraftzentrum der Insel ist der Brunnenplatz, der sämtliche Gebäude über Wegeachsen zu einem Ensemble verbindet. Die Bauten werden durch die Leitmotive der bewegten Wand und des fließenden Raumes gegliedert und miteinander in Beziehung gesetzt. Die Präzision der äußeren Geometrie (bewegte Wand) wird durch bewegte Grundrisse (fließender Raum) kontrastiert."