Wie das Hamburger Abendblatt am 2. November 2005 berichtet, soll Anfang kommenden Jahres mit dem Bau eines Gebäudes im Saal der Hamburger Wertpapierbörse begonnen werden. Der Entwurf für den Einbau stammt von dem Büro Behnisch, Behnisch & Partner (Stuttgart), das im August 2005 unter 600 Bewerbern ausgesucht wurde.
Die Hamburger Handelskammer möchte im Saal der Wertpapierbörse am Adolphsplatz eine Anlaufstelle für Existenzgründer ein eigenes Gebäude errichtet. Unter dem Titel „Haus in Haus“ wurde hierfür ein entsprechender Wettbewerb ausgelobt, den Behnisch, Behnisch & Partner mit einer Glas-Stahl-Konstruktion für sich entscheiden konnten. Der Entwurf sieht eine Schichtung von mehreren rechteckigen Raumvolumen vor, die wie eine Skulptur in dem Saal aufragen soll. Die Leichtigkeit und Transparenz der Konstruktion soll dabei mit den massiven Wänden des Altbaus kontrastieren. Auf der oberen Plattform soll ein Ausblick auf die Dächer Hamburgs durch die runden Bögen des umliegenden Arkadenganges möglich sein.