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18.03.2010
Kontextarchitektur
Philosophische Tagung in Hannover
„Man wird ja wohl noch fragen dürfen“: Unter diesem Vorzeichen führt die Veranstaltungsreihe „Philosophie:Kunst 2009-2011“ der Kulturstiftung des Buundes und der LMU München Philosophen, Kunstwerke, Künstler und Kunstbetrachter in fünf Museen zusammen. In ganz Deutschland, über zwei Jahre. Am 27. März 2010 ist das Sprengel-Museum Hannover mit der Tagung „Kontextarchitektur“ dran. Der Eintritt ist frei.
Im Zentrum der Tagung steht die Frage nach den Anforderungen an eine Architektur für den musealen Raum. Zwei Fragen schließen sich an diese an: In was für einen Kontext stellt die Architektur die ausgestellte Kunst? In welchem Kontext steht die museale Architektur selbst?
Versucht man, Antworten auf diesen Fragenkomplex zu finden, kommt man nicht daran vorbei, prinzipiell nach dem Status von Architektur zu fragen: Ist jedes Bauwerk Architektur? Ist jedes architektonische Werk notwendig abhängig von seinem Kontext? Ist der Plan oder das realisierte Bauwerk das architektonische Werk? Bemisst sich der Wert der Architektur an ihrer Funktionstauglichkeit?
Zu den Referenten zählen unter anderem der Architekt Wilfried Kuehn von Kuehn Malvezzi und der Kritiker Niklas Maak (FAZ).
Tagung am 27. März 2010, 10-19 Uhr
Ort: Sprengel-Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover
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