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13.04.2010
Rettet den Landtag!
Petition für Oesterlen-Bau in Hannover
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Benedikt Hotze | Redaktion BauNetz | 14.04.2010 13:49 Uhr@Sebastian Wenz
Dieter Oesterlen hat das alte Leineschloss nicht etwa abgerissen, sondern die schwer kriegsbeschädigte Ruine vielmehr vor dem Abriss bewahrt und sie äußerlich getreu wieder aufgebaut. Bei dem damaligen Wettbewerb war es nämlich freigestellt, das Leineschloss abzureißen oder es zu erhalten.
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Sebastioan Wenz | 14.04.2010 08:52 UhrWieso retten?
Natürlich wäre in diesen Zeiten sparen angesagt, der alte Bau tuts noch.
Aber jetzt geht es Oersterle eben so, wie es es mit dem Schloss getan hat. Er hats abgerissen, das ist der Dinge Lauf, wieso den hässlichen Oesterle-Bau verschonen. Er hat das Schloss nicht geschont, sondern verhunzt, jetzt geht es ihm an den Kragen.
Fiat Iusitia et pereat mundus!
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Dr. Ronald Kunze | 13.04.2010 15:53 UhrLandtag in Hannover
Irgendwann hat man als Bürger sichtbar genug von der Selbstherrlichkeit der Politik! Ein städtebauliches Highlight war als Ziel versprochen und ein Torso soll es nun nach Meinung der Politiker werden. Nicht einmal durchschnittliche Architektur und überhaupt kein Städtebau. Wie ist das peinlich für Hannover und ganz Niedersachsen!
Dank an Dr. Sid Auffarth und die damit einhergehenden Verbände und Fachgruppen für das unermüdliche Engagement. Und wenn das Pferd auch andersrum springen muss, es ist dagegen!
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Schweizer | 15.04.2010 09:48 UhrSi tacuisses....
An Kommentaren wie den des Herrn Wenz kann man gut sehen, wie "revanchistisch", aggressiv und unsachlich die Architekturdebatten in Deutschland zum Teil geführt werden. Es ist erstaunlich wie gerade in Zeiten des Internet, wo fast jede Information ohne großen Aufwand zu erlangen ist, jemand ernsthaft behaupten kann, Oesterlen hätte das Leineschloss abgerissen und "nicht geschont". Wie kann man Geschichte nur so verdrehen? Man möchte glatt den Liebermann zitieren. Es waren amerikanische Bomben, die das Schloss zerstört haben und ein deutscher Architekt, der es respektvoll wieder aufgebaut hat. Soviel Wahrheit, Sebastian Wenz, und sachliche Fairness sollte schon sein.