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01.08.2013
Vitrine im Bregenzerwald
Peter Zumthors Werkraum-Haus
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X fürn U | 06.08.2013 16:43 UhrSichtweise
Da macht einer ne Glaskiste mit dem dicken Deckeldrauf und alle schreihen rum...
Hätte er ein Betondach drauf gemacht hätten alle was vom Barcelona Pavellion erzählt.
Soviel aufregung um einen, hier wiedermal gut funktionierenden, Gebäudetypus! Denn nichts anderes ist es doch.
Darüberhinaus seh ich in Bregenz auch keine aussenliegenden Stützen und auch die Betonkuben auf denen das Dach aufzuliegen scheint sind mir in Berlin nicht aufgefallen...
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Lars Frerichs | 06.08.2013 11:12 Uhrmutig!
Ein Architekt, der seinen Entwurf auf der Grundlage eines so bekannten Bauwerkes aufbaut und weiter entwickelt, zeigt damit, dass er es nicht nötig hat die Welt immer neu erfinden zu müssen. Hier stellt sich der Architekt beispielhaft in den Hintergrund ein sehr mutiger und seltener Ansatz!
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Andrea Palladio | 05.08.2013 09:20 Uhr@Dietmar Steiner
Chapeau! Den Nagel voll ins Schwarze getroffen.
Warum soll den dieser Bau bitte schlecht ausgeführt worden sein? Warum soll den Deine eine schwarze Kasssettendecke automatisch eine Kopie der Nationalgalerie sein? Spielen denn Proportionen oder die Art der Konstruktion keine Rolle mehr? Sind denn alle Kommentatoren mit völliger Blindheit geschlagen?
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Dietmar Steiner | 03.08.2013 12:16 UhrZumthor ist nicht mies
Zuerst anschaun, dann blöd posten! Und wer den Unterschied zwischen Mies und Zumthor nicht kennt sollte Immobilienhändler werden.
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Daoud Breshna | 02.08.2013 14:48 UhrWas ist denn da passiert?
Ich kann hier, mit Ausnahme des 7., allen Kommentaren (1-6) mit Freude zustimmen, da ich komplett der selben Ansicht bin.
Was ist denn da passiert? Auch wundert mich ein wenig der Inhalt dieser Meldung, in der in keiner Weise eine (zumindest) Parallele zu Mies dargestellt wird.
Aber es sollte mich eigentlich nicht mehr wundern, da es sich bei unseren bekannten Baunetz-Meldungen mehr oder weniger um eine indirekte Werbekampagne für jegliche Architekten handelt. Von Kritik keine Spur, entsprechend liest sich das Ganze dann meist recht langweilig. Ohne Überraschung.
Ich dachte zu diesem Bau: Hommage an Mies, oder fällt dem greisen Architekten wirklich nichts mehr ein? Das letztere kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Was ist denn da los? Wenn man ein derart eindeutiges, nicht einmal nur Zitat, sondern vielmehr zu mind. 90 % Plagiat produziert, sollte man doch auch das Vorbild und das Miessche Genie in diesem Zusammenhang erwähnen. Alles seltsam...
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Peter | 02.08.2013 13:33 Uhrsehts doch mal so:
Mies hat einen Tempel für die Künste erschaffen. Sie stehen auf einem erhaben Sockel. Diese manifestierte Haltung kann man heutzutage sicherlich kritisch sehen, ich finde, man kann sie nicht hoch genug stellen.
Zumthor ist ein grosser Bewunderer handwerklicher Arbeit. Sie ist im Optimalfall Beruf und Lebenseinstellung der Handwerker, sie identifizieren sich damit, ihr Herzblut steckt darin. Wenn Zumthor Mies durch Materialwahl, Kassettendeck und klare Sprache zitiert, dann sicherlich nicht aus Versehen. Darin steckt eine Anerkennung für Mies, für Mies Haltung den Künsten gegenüber und es schafft eine Beziehung zwischen den (oft hochgeistigen) Künsten und der soliden Handwerksarbeit. Beide verbindet zumindest Leidenschaft.
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dave1 | 02.08.2013 12:37 Uhrerstarrt in ehrfurcht...
gefälligst. ihr gabt ihn doch zu eurem gott ernannt!
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Akki | 01.08.2013 18:25 UhrMies
Mies, aber nicht Mies !
Dies hier wirkt wie ein billiges und obendrein schlecht ausgeführtes Plagiat..
5
Hater | 01.08.2013 16:59 UhrEr darf das?
Eine halbe Nationalgalerie; zweckentfremdet. Hmm. Darf man das? Einfach so offensichtlich und dreist kopieren? Würde es in China stehen wäre die europäische Empörung groß. Von ihm (ähm Pritzker Preis) hätte man das nicht erwartet.
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Thomas Weber | 01.08.2013 16:13 UhrMies im Bregenzer Wald
Die Mies'sche Nationalgalerie ist herausragend ohne Zweifel. Aber warum macht Zumthor so was? Das ist mehr als ein Zitat - wirkt wie eine Blaupause - Boden Wand Decke Fassade usw... Sind ihm die Ideen ausgegangen? Und auch noch 4 Jahre Planungszeit?
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auch ein | 13.08.2013 16:21 Uhrarchitekt
ist doch ganz nett
dafür dass es ein werbepavillon für die ortsansässige wirtschaft ist,
sowas wird überall gebaut und das noch meist schrecklich !