„Bauen im Bestand ist eine wichtige Bauaufgabe der Gegenwart“ – das sagt zumindest der BDA Niedersachsen und lädt einen Architekten zum Vortrag nach Hannover ein, dessen Büro dinsefeestzurl architekten sich hauptsächlich dieser Bauaufgabe widmet. Peter Dinses Vortrag trägt den Titel „Zurück ins Denkmal“.
Dazu stellt er einige Fallbeispiele aus seinem Büro vor – unter anderem das Meilenwerk in Berlin, das im einst größten Straßenbahndepot Europas als Forum für Automobilklassiker entstanden ist, und das Ohnsorgtheater, das vor wenigen Wochen in einem ehemaligen Kontorhaus in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs wiedereröffnet wurde.
Peter Dinse ist einer der drei Partner von dinsefeestzurl architekten. Nach einer Handwerkslehre studierte er zunächst Architektur an der FH Hamburg und anschließend an der TU Berlin. Nach dem Diplom 1976 erfolgte die Bürogründung zusammen mit Isabell Feest in Hamburg. 1990 kam der gebürtige Österreicher Johann Zurl als weiterer Partner hinzu. Das Architektenteam hat sich durch zahlreiche Wettbewerbserfolge einen Namen gemacht. Dabei reicht das Spektrum seiner Projekte von öffentlichen Bauten, über Verwaltungsbauten, Gewerbe- und Wohnbauten bis zu Inneneinrichtungen und Möbelentwürfen, die vor allem im norddeutschen Raum entstehen.
Termin: Donnerstag, 22. September 2011, 19 Uhr
Ort: Auditorium im Sprengel-Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover
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