Seit 50 Jahren verleiht die Stadt Braunschweig den Peter-Josef-Krahe-Preis für gelungene Bauwerke oder Landschaftsgestaltungen. Bei der 11. Verleihung dieses Preises am 6. Oktober 2004 sind vier Braunschweiger Bauten gleichberechtigt ausgezeichnet worden. Zwei weitere wurden lobend erwähnt.
Die Jury unter Vorsitz von Stadtbaurat Wolfgang Zwafelink bestand aus zwei Ratsmitgliedern sowie Hochschullehrern und Architekten. Sie trafen die Auswahl unter 100 Vorschlägen von Architekten- und Ingenieurverbänden sowie Baubehörden. Die Preisträger erhalten eine Urkunde sowie eine Bronzeplakette. Den Festvortrag zur Preisverleihung hielt Hanno Rauterberg, Redakteur der „Zeit“.
Die Stifter wollten 1954 mit der Ausschreibung des Preises einen qualitätsvollen Wiederaufbau der kriegszerstörten Stadt fördern.
Die Preisträger sind:
- Konferenz- und Finanz-Center der VW-Bank, Schmalbachstraße vom Architekturbüro BKSP Bahlo, Köhnke, Stosberg und Partner, Hannover
- Haus Langerfeldt vom Büro Struhk Architekten
- Architekturpavillon der TU Braunschweig, Pockelsstraße 4 von Meinhard von Gerkan und den Mitarbeitern des Instituts für Baugestaltung A der TU
- Nahverkehrsbahnhof am Berliner Platz von SWW Architekten Kay Sawadda, Hendrik Welp und Uwe Welp, Braunschweig
Lobend erwähnt wurden:
- Einfamilienhaus Unter den Schieren Bäumen 30 vom Büro O.M. Architekten Ottinger, Möhlendick, Braunschweig
- Umbau des Verlagshauses Neckarstraße 17 von Hartmut und Ingeborg Rüdiger, Braunschweig
Zum Thema:
Pressemeldung der Stadt Braunschweig mit Jurybegründungen