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09.05.2023
Vom Experiment zum Wohnhaus
Performative Raumgestaltung in Zürich von Edelaar Mosayebi Inderbitzin
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FLG | 10.05.2023 18:23 Uhr@12
Bezüglich Kommentar 11.
Vom jemandem, der direkt mit Altersdiskreditierung startet und durch absurde Wortwahl flippig-cool erscheinen möchte, dürfen Sie wohl keine sinnvollen Antworten erwarten.
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auch nix | 10.05.2023 17:07 Uhrverstanden
@11:
könnten SIe das mal umschwurbeln in ein verständliches Deutsch dass man Ihr ANliegen und Ihre Meinung auch begreift?
Danke
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Kritiker | 10.05.2023 11:50 UhrBoomer-Gringe.
Ach Gottchen wie sich die verkrusteten Hirnwendungen der ganzen Opaarchitekten der Babyboomer Generation aus ihren tradierten und auf verschwendung basierenden Vorstellungen von guten Wohnungen und gutem Wohnen hier gerade am überhitzen sind.
Schließlich war es eure Generation welche mit ihrem tun solch Nomadisierenden Ansprüche und maximalen Minimalismus als Lösungskrücke erst den Nährboden bereitet haben. Weniger Labern und weniger Ideologie wäre an eurer Stelle angebrachter. Ein wenig mehr Ambiguitätstoleranz, bitte.
Das verlangte hat nämlich das Projekt und deswegen ist es auch gut, keine Best-Practices Verkaufssprech-Wischiwaschi, es ist einfach gut.
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ixamotto | 10.05.2023 11:36 Uhr@5 und @7
Luigi Caccia Dominioni ist ganz offensichtlich das Vorbild, zu ihm hat Elli Mosayebi ja auch umfangreich geforscht, und ich finde, an seinen Vorbildern ist das Projekt auch nah dran.
Vielleicht viel zu nah und ganz sicher stellt sich die Frage, ob und in welcher Hinsicht das alles Sinn macht im Hier und Jetzt. Der Begriff des Performativen ist z.B. total irreführend und nicht erhellend, weil das Projekt in Punkto 'räumlicher Gebrauch' mindestens so viel verhindert, wie es ermöglicht.
Aber eine "Erstsemesterstudentenseminararbeit" ist das natürlich nicht. Dieser Ausdruck macht bloß verächtlich, statt zu kritisieren und zeugt am Ende des Tages nur von der Arroganz derjenigen, die ihn aus sicherer Deckung in ihre Tasten hämmern.
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Leipziger | 10.05.2023 10:33 UhrGut gedacht
Erstmal ist es doch wunderbar, dass jemand das Experiment wagt und Wohnungen mit mobilen Wänden baut, und diese dazu noch verhältnismäßig lowtech.
Wir brauchen noch viel mehr solcher Projekte, damit eine best practice entstehen kann.
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arcseyler | 10.05.2023 08:51 Uhr........
Ganz einfach, das sind Singlelofts, die mit ganz wenig eigenen Möbeln schon eingerichtet sind. Leben in einer Wohnplastik. Ist doch vorstellbar.
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Severus | 09.05.2023 23:19 Uhrwohnschmerz
Das ist ja ein Krampf. Wer will so wohnen? Diese riesige Drehtür wird nach drei Monaten ausgebaut, weil der Mieter keine Lust mehr auf diese lebensfremde Erstsemesterstudentenseminararbeit hat.
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Tim | 09.05.2023 21:58 UhrPerformativität
Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Parameter, sollte aber die Architektur und die Bedürfnisse der Nutzer nicht zu sehr strangulieren. Was die Performativität angeht, wäre interessant, zu untersuchen, wie oft die "Entscheidung stets aufs Neue" in der Realität getroffen wird.
Von außen ist das Haus alles andere als attraktiv.
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greg_:_: | 09.05.2023 21:53 Uhrleider ein Totalausfall
...mir fehlen die Worte......das sinnnigste an diesem Projekt ist die FArbkomposition...
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remko | 09.05.2023 19:08 Uhrremko
in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit an oberster Stelle steht, einen Entwurf abzuliefern, der so dermaßen determiniert, ist ein architektonischer Totalschaden.
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auch ein | 09.05.2023 16:34 Uhrarchitekt
ein echter krampf.
gemacht für leute die wirklich nur EIN jackett haben und sonst dies der nette dritttwohnsitz in ZH ist wenn man bei google von MO bis DO arbeitet.
nettes experiment aber sehr verkopft
und die verschattung der oberlichter (was man von innen zum glück nicht sieht ist absurd
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Das Gebaute macht die Städte! | 11.05.2023 11:25 Uhr(Wie schön, wenn Jemand Interesse dran hätte!)
Wie ArchitektInnen und deren BauherrInnen Innenräume gestalten / lassen, darf sich allein an den Bedürfnissen der Nutzenden orientieren.
Für eine durchaus nicht ganz unerhebliche Facette der Architektur aber, die äußere Gestalt nämlich, sollte man hingegen schon gute Gründe vorweisen können, um eine so ignorante Haltung der städtebaulichen Situation und dem Erfordernis ihrer Gestaltung gegenüber an den Tag zu legen.
Und diese guten Gründe kann ich hier ebensowenig erkennen wie eine auch nur annähernd veröffentlichungswürdige äußere Gestalt.
Die Publikation im BauNetz-Newsletter kann daher meines Erachtens leider nur der Dokumentation dienen, wie die Konzentration auf Einzelaspekte von Architektur spätestens dann zum Scheitern des "großen Ganzen" führen kann, wenn ebendieses "Ganze" nämlich nicht über die eigene Flurstücksgrenze hinaus gedacht und verstanden wird.