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21.02.2012
Galerie unter Strom
Pavillon von Ortner und Ortner in Potsdam
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Andrea Palladio | 22.02.2012 09:45 Uhr@Frau Grosszügig
Sehr schön formuliert. Nur leider macht es nicht wirklich viel Sinn, Solarpaneele an den sonnenabgewandten Seiten zu plazieren (Kosten / Nutzenverhältnis). Hier wurde eine klare ästhetische Entscheidung getroffen, was völlig in Ordnung geht, nur muss diese ja nicht unbedingt pseudo-ökologisch verbrämt werden.
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Frau Großzügig | 21.02.2012 18:03 UhrGestaltung
Abgesehen von der Tatsache, dass bei guten Solarmodulen die Ausrichtung immer weniger relevant wird (es gibt mittlerweile auch Zellen, die in der Lage sind, bei Mondlicht Strom zu generieren) ist hier doch eher die Gestalung das wesentliche Thema. Denn als Pavillion mit transluzenten Wänden finde ich die Materialwall sehr gelungen. Und trotzdem, oder gerade deswegen, ist es ein gutes Beispiel für den Einsatz von PV Modulen.
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rainer kummer | 22.02.2012 14:54 Uhrsolaar
ich finde es gut. es zeigt doch, wenn architekten wie ortner und ortner nun auch CIS-dünnschicht panels verwenden, dass wir da bald in der selbstverständlichkeit ankommen. bald wird die verwendung keine meldung mehr sein, sondern normal. ich finde es prima, das diese module nun bestandteil der architektur werden. keiner will in einem kraftwerk wohnen, wo ein sofa drinsteht, umgekehrt ists richtig.
CIS kann man mittleerweile bedrucken und in allen möglichen farben und formen verwenden. ausserdem sind die module auch kostengünstig und recht einfach zu verbauen, zumindest im verhältnis zu den
bisherigen monokristallinen PV-modulen. und wo keine sonne hinkommt, füllt man eben mit glaselementen derselben optik auf.