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23.04.2014

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Yourtopia

Pavillon für Architekturbiennale Rotterdam


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In Zeiten des stetigen Wachstums von (Wohn-)Raumansprüchen – Stichwort Generation Single – stellen sich viele Architekten die Frage: Wie viel Raum benötigt man wirklich zum Leben und Arbeiten? Steht das, was wir an bebautem Raum beanspruchen, im Einklang mit Natur- und Umweltschutz? Die Architekten von SeARCH (Amsterdam) möchten diese Fragen im kommenden Sommer mit ihrem Pavillon Yourtopia in Rotterdam thematisieren. Das temporäre Bauwerk fügt sich in eine Reihe von Pavillonentwürfen, die Het Nieuwe Instituut jeweils in Abständen von zwei Jahren im Rahmen der Internationalen Architekturbiennale Rotterdam zeigen wird.

Ab Anfang Mai kann man in Yourtopia selbst erfahren, welche Wirkung diese mit tropischen Gewächsen bepflanzte, einen Iglu ähnelnde Stahlkonstruktion in sich birgt. Ob die Besucher anfangen, über den Ausmaß ihres ökologischen Fußabdrucks, die Problematiken der Globalisierung oder über die Eigenarten von privaten und öffentlichen Räumen nachzudenken, sei dahin gestellt. Das Institut für Architektur, Design und Neue Medien hat zumindest vor, im Pavillon mittels Vorträgen, Performances, Workshops und weiteren Events bis Ende September für Diskurs zu sorgen.

14 Meter im Durchmesser, öffnet sich der Pavillon am Besuchereingang tunnelartig. Die Spitzen der Bäume ragen in die zweite, zum Himmel gerichtete Öffnung, die für einen mäßigen Lichteinfall sorgt. Bjarne Mastenbroek von SeARCH definiert seinen Entwurf als einen kontrollierten und konstruierten Raum. Gleichzeitig wird mit dieser „Ruheoase“ gedanklich der Weg „zurück zu den Wurzeln“ eingeschlagen: „Was ist das nötige Minimum, um eine maximale Qualität unseres Lebens zu erreichen?“


Zum Thema:

www.hetnieuweinstituut.nl


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