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28.01.2025
Weich wie Beton
Parkhaus in Bahrain von Christian Kerez
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raser | 29.01.2025 15:21 Uhrok ok
Kerez Flucht aus der bedenkenträgerischen Schweiz trägt Früchte, danke Chrissie fürs In-Beton-Gießen der Mario Kart Regenbogenstrecke. Ich wünsche dem Entwurfsverfasser, dass er sich nicht die Hände an der Scharia verbrennt.
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Spätkapitalismus | 29.01.2025 14:43 UhrEntwurf Parkhaus in Bahrain - Berliner Projekt
Sie hätten sich die Arbeitsbedingungen und die unbezahlten, brutalen Überstunden der Praktikanten anschauen sollen, die an diesem Projekt im Berliner Büro von Christian Kerez gearbeitet haben. Ob das dann immer noch als ein gelungenes Projekt gelten kann, ist mehr als fragwürdig.
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peter | 29.01.2025 11:46 Uhrbei den klimatischen...
...bedingungen vor ort wäre es vielleicht nicht schlecht gewesen, seitlich einen sonnenschutz anzubringen. aber geschenkt. wer sein auto da reinstellt, ist eh abgebrüht - bei den extremen steigungen auf den rampen, den nicht vorhandenen leitplanken usw. hat man ganz andere sorgen.
das gebäude ist antimodern. hier folgt nicht die form der funktion, sondern die funktion wird gezwungen, mehr schlecht als recht der form zu folgen. architektenarroganz in reinform.
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auch ein | 29.01.2025 11:27 Uhrarchitekt
da tut sich die mannschaft des nächsten james bond leichter, wenn sie autos dort runterknallen lassen will!
man spart sich das lästige abschrauben des anfahrtschutzes und muss nur die röhrchen bischen wegflexen.
aber eine coole kulisse
da bräuchts noch ein leitsystem-mikado und durchnummerierung vom büro übele in lily, dann wärs perfekt
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Rge | 29.01.2025 11:00 UhrCO2 Hammer
Sehr cool!
Bauweise sollte jedoch längst überkommen sein, wenn wir nur ansatzweise eine weltweite, klimafreundliche und klimaneutrale Architektur nicht nur propagieren, sondern auch ausführen würden!
#Klimawandel#Ressourcenschonung#
Bewusstsein ändern, weniger Sensationsbewusstsein mittragen..
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Olga Hurminsdottir | 29.01.2025 09:42 UhrFlorida
Ich frage mich ob es nötig gewesen ist, das Ding auszuführen. Ein Modell davon hätte gereicht.
Ich finde das Projekt von H&deM in Florida, in allen belangen, viel stärker und sicher auch effizienter. Natürlich sind die Räume hier fliessender aber dass ist zu wenig Argument um diese Gebilde umzusetzen.
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50667 | 29.01.2025 09:17 UhrAls Solitär betrachtet...
....ein sehr schönes Projekt...wer aber auch nur ansatzweise nachdenkend durch Leben geht würde ein solches Projekt in diesem städtebaulichen Kontext dennoch dankend ablehnen.........
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Max Putzke | 29.01.2025 08:47 UhrWeltklasse
Ich bin immer wieder dankbar für die Bauherren, die den Mut haben so etwas umzusetzen und das Geld dazu in die Hand nehmen. Eine Parkpalette von Goldbeck hätte sicherlich nur ein Bruchteil gekostet. Etwas schade für das Wohnquartier, in Deutschland wäre an so einer Stelle eine Tiefgarage mit Büroimmobilie bzw. Wohnbebauung oben drüber entstanden...
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romanesco | 28.01.2025 18:43 UhrSkaters Delight
Ein Vorhaben, das bei uns unmöglich wäre. Aus vielen guten wie schlechten Gründen, aber vor allem, weil es sofort als Skatepark in Besitz genommen werden würde. Eine in der Tat verführerische Vorstellung: Vom Topdeck bis zur Ausfahrtsrampe runterskaten und dann im runden Glaslift wieder rauf. Bis die Rollen qualmen. Davon abgesehen verbleibt man als zentraleuropäisch tätiger Architekt zwiegespalten zwischen Bewunderung der kompromisslos umgesetzten Entwurfsidee und Kopfschütteln über die Apotheose des fossilen Dinosauriertums.
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Gilbert Blumenthaler | 29.01.2025 16:48 UhrLe Corbusier meets Borromini
Wunderbar!!!
Endlich einmal das Versprechen des fließenden Raums eingelöst! Entscheidend dabei... keine Umhüllung, nur der Stadtraum und der offene Himmel.
Brilliante Idee präzise verwandelt, da stört nichts Überflüssiges. Sprach nicht Corbusier vom kunstvollen Spiel der Baukörper unter dem Licht?
Natürlich ist das ein Co2 Monster, aber doch eigentlich ein Kleines ...und dafür mal ein Stück Architektur!!!