In Wien wurde am 2. November 2004 der 4. Otto-Wagner-Städtebaupreis 2004 verliehen. Der in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Postsparkasse ausgelobte Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und zeichnet neue österreichische Städtebaukonzepte aus (BauNetz-Meldung vom 31. 8. 2004).
Es wurden Projekte gesucht, die offensiv und neu die Problematik der Stadtentwicklung einer sich permanent im Wandel befindlichen Gesellschaft behandeln.
Die Jury tagte am 7. Oktober unter dem Vorsitz von Dominique Perrault und entschied sich für die Verleihung zwei gleichwertiger erster Preise und neun Würdigungen:
- T-Center St. Marx, Domenig Eisenköck Peyker. Architektur Consult ZT (Graz)
- Kabelwerk Wien-Meidling, Architektengruppe Kabelwerk - Hermann & Valentiny & Partner, Schwalm-Theiss & Gressenbauer, Mascha & Seethaler, Martin Wurnig, pool Architektur, Werkstatt Wien Spiegelfeld, Holnsteiner & Co.
Würdigungen:
- Hochhausstudie Innsbruck, P. Caruso u. R. Pirker, H. Czech u. R. Köberl, Jourdan & Müller.PAS, helix, Max.Rieder, Architekturforum Tirol (BauNetz-Meldung vom 10. 7. 2002)
- SchauPlatzKagran, Ceska Priesner Architektur, Wien (BauNetz-Meldung vom 25. 2. 2004)
- Masterplan Wienerberg City, Massimiliano Fuksas, Rom (BauNetz-Meldung vom 1. 2. 2000)
- centrum.odorf - Stadtteilzentrum Olympisches Dorf Innsbruck, Froetscher Lichtenwagner, Wien
- Planet Splitterwerk, Splitterwerk Graz
- Karree St. Marx, Geiswinkler & Geiswinkler, Wien
- Hauptbahnhof Innsbruck, Riegler Riewe, Graz (BauNetz-Meldung vom 21. 5. 2004)
- Breitenlee, 1220 Wien, Roland Hagmüller, Wien
- Pulsierendes Herz für Graz West, kleboth.lindinger.architecten, Innsbruck