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11.09.2006
Maler und Architekt
Otto-Buhr-Ausstellung in Mainz
Am 12. September 2006 um 19 Uhr wird im Foyer des Mainzer Rathauses die Ausstellung „Otto Buhr: Maler und Architekt“ eröffnet. Veranstalter sind Architektenkammer Rheinland-Pfalz und die Stadt Mainz.
Die Schau will die zwei Pole des künstlerischen Schaffens von Otto Buhr (1928-2003) einander gegenüberstellen. Bereits in den 50er und frühen 60er Jahren war Buhr als Architekt in Wettbewerben erfolgreich. Die Blindenschule in Neuwied, sein Wohnhaus in Kurtscheid und das Schul-, Sport- und Bürgerzentrum in Windhagen waren in ihrer Zeit beachtete Werke zeitgenössischer Architektur.
In den 70er Jahren wechselte Buhr von der angewandten Kunst der Architektur zur freien Kunst der Malerei. Sein Werk wurde mit dem Staatspreis für Architektur und Bildende Kunst und dem Kunstpreis für Malerei des Landes Rheinland-Pfalz, dem Burgundstipendium und zahlreichen weiteren Preisen und Auszeichnungen gewürdigt.
Zur Schnittstelle zwischen Architektur und Kunst haben ihn immer wieder seine großflächigen Wandgestaltungen, Glasfenster und Tafelbilder als „Kunst am Bau“ zurückgeführt. Farblich kraftvolle Setzungen, befreit vom Gegenständlich, standen im Mittelpunkt seines Schaffens.
Ausstellung vom 13. bis zum 30. September 2006, Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr. Zur Eröffnung am 12. September 2006, 19 Uhr, sprechen: Peter Krawietz (Kulturdezernent Stadt Mainz), Hans H. Heydorn (Dierdorf), Katrin Buhr (Kurtscheid) und Günther Franz (Präsident Architektenkammer Rheinland-Pfalz).
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