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05.11.2018
Offen oder Geschlossen?
Open City Forum in Berlin
Die Prinzipien der Offenheit zu beleuchten und in den urbanen Raum zu übersetzen ist Ziel des Forums Open City, das am Mittwoch, 7. November im Rahmen der Berlin Science Week in der Stadtwerkstatt Berlin stattfindet. Es ist das Ergebnis eines interdisziplinären Forschungsprojektes der TU Braunschweig, TU Dortmund und dem Deutschen Institut für Urbanistik und bringt Forscher, Akademiker, Wissenschaftler, Behörden und andere Entscheidungsträger zusammen.
Offenheit oder Geschlossenheit? Unlängst scheint das Gefühl gesellschaftlich vorhanden, sich für einen Zustand zu entscheiden heißt auch immer einen politischen Standpunkt vertreten. Offenheit hat allerdings viele Gesichter. Eine Institution kann zugänglich sein, ein physischer Raum betretbar oder eine soziale Haltung einladend. In der Stadtentwicklung ist das Konzept der Offenheit daher mannigfaltig anwendbar. Davon berichten die drei Keynote-Speaker des Forums:
- Tali Hatuka, Laboratory for Contemporary Urban Design, Tel Aviv University
- Edgar A. Pieterse, African Centre for Cities, University of Cape Town
- Harald Welzer, FUTURZWEI Stiftung Zukunftsfähigkeit
In dem dreigliedrigen Tagesprogramm sprechen diese zwischen 17 und 19 Uhr. Begleitend gibt es einen Open Research Floor, welcher verschiedene Netzwerke und Ausstellungen zeigt sowie ein Open Research Forum, bei dem 20 internationale Wissenschaftler das Wort Offenheit analysieren und aus verschiedenen urbanen Standpunkten betrachten.
Wer dabei sein möchte, kann für 45 Euro eine Tageskarte oder für 10 Euro eine Abendkarte erwerben. Studenten haben ermäßigten Eintritt. Das gesamte Programm sowie Teilnahmeinformationen gibt es hier.
Termin: Mittwoch, 7. November, 9–21 Uhr
Ort: Karl Liebknecht Straße 11, 10178 Berlin
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