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08.04.2024
Ideen für die Zukunft des Justizzentrums
Open Call in München
5
Leipziger | 09.04.2024 14:50 UhrDas ist der perfekte Ort
...für eine Folge Tatortreiniger.
Meint ihr nicht auch?
4
auch ein | 09.04.2024 14:30 Uhrarchitekt
@2:
"um Münchner Planungsbüros einen spannenden und inspirierenden Wirkraum zu Verfügung zu stellen."
sie sind wirklich lustig. die öffentliche hand finanziert das dann als "kulturbeitrag" damit so spassvögel wie @3 seine beschriebenen umsonst-wettbewerbe machen kann.
ihr seid lustig, ihr bayern
3
auch ein kommentar | 09.04.2024 13:11 UhrVergütung?
Schließe mich meinem Vorredner an, hinzu kommt dass wir mal wieder über die HOAI und die Vergütung sprechen sollten. Was passiert hier gerade?
5.000 Euro Preissumme, welche auf mehrere Einreichungen aufgeteilt wird, hinzu kommt ein reiner Ideenwettbewerb, der niemals eine Umsetzung zu Folge haben wird. Klar wird es einen kleinen Pressespiegel geben, aber diesen könnte man auch ohne Wettbewerb erreichen. Liebe Kolleginnen: Wir sind leider keine Studentinnen mehr. (Gerade als ArchitektInnen solltet ihr wissen, dass unsere Bedingungen schwierig sind)
Gehen wir von den üblichen 50 Einreichungen aus und 5 Preisträgern, wird die Summe mit der geleisteten Arbeit überschaubar sein und nicht annähernd gerechtfertigt für den Zeitaufwand.
Zudem sind hier noch nicht einmal Grundlagen (DWG/PDF) oder ähnliches gegeben. Ein Blick in die Bibliothek oder die LBK wären von Vorteil gewesen. - Oder gar eine Einsicht in die Jury, wer sind die Entscheidungsträger für ein "gutes" oder "schlechtes" Projekt?
2
Latimer | 09.04.2024 12:02 UhrJustizzentrum München
Innenräume, Erschließung und EG sind sehr spannend, genauso, wie das Gebäude von außen. Das wäre ein hervorragender Bau, um Münchner Planungsbüros einen spannenden und inspirierenden Wirkraum zu Verfügung zu stellen.
Das Justizzentrum liegt hervorragend mit ÖPNV erschlossen, neben dem Löwenbräu und fußläufig zum Königsplatz, Maßmannpark und Hauptbahnhof.
Also, wenn das auch nur ansatzweise bezahlbar wird, könnte ich mir gut vorstellen, unser Büro dorthin zu verlegen ...
1
peter | 08.04.2024 18:46 Uhrdenkmalschutz, sonst gar nichts
der bestandsbau ist ganz offensichtlich von einer herausragenden gestalterischen qualität und befindet sich in einem ebenso guten erhaltungszustand. abriss oder auch umnutzung wären / sind nichts als wohlstandsverwahrlosung und zeugen von völliger dekadenz und ignoranz der verantwortlichen.
wir alle wissen, wieviel energie (im physikalischen wie auch im geistigen sinne) in so einem bau, speziell in diesem, steckt. der klimawandel beschert uns gerade dieser tage wieder knappe +30°c - anfang april. überall fachkräftemangel, so ein haus neu zu bauen wäre ein irrer kraftakt.
und irgendwelche menschen denken währenddessen über den abriss nach! dabei ist es völlig egal, ob man vorher noch ein paar nette bildchen produzieren lässt und eine art schlichtungsverfahren durchführt, um die (vernünftige) kritik an dem wahnsinn, der um uns herum überall passiert, ruhigzustellen.
krank, einfach nur krank.
Das Gerichtsgebäude an der Nymphenburger Straße ist 1977 nach Plänen von Peter Kaup entstanden.
Flure im Bestand
Treppenhaus im Bestand
Aktion gegen den Abriss im Januar 2023
Bildergalerie ansehen: 9 Bilder
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Andy | 10.04.2024 00:18 UhrLeider sehr hässlich
Kann gerne und sollte sofort abgerissen werden