Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Union Internationale des Architectes (UIA) in der Schweiz gegründet, um die Architekten wieder zusammen zu bringen. 26 mal hat sich die Architekturwelt seitdem zu Kongressen an verschiedenen Orten der Welt getroffen, unter anderem 2002 in Berlin. Im kommenden Jahr wird der Kongress unter dem Motto „Sustainable Futures – leave no one behind“ vom 2. bis 6. Juli 2023 in Kopenhagen stattfinden.
Dafür hat das Wissenschaftliche Kommitee nun einen Call for Papers veröffentlicht. Bis Montag, 20. Juni 2022 werden Projekte gesucht, die zum Thema der Veranstaltung – nachhaltige, gerechte und solidarische Architektur – passen. Aufgerufen sind Planende und Lehrende ebenso wie Organisationen der Zivilgesellschaft und politische Entscheidungsträger*innen. Gesucht sind visuelle, erzählende oder argumentative Beiträge sowie Forschungsarbeiten aus Bildung, Wissenschaft und Praxis. Ausgewählt und zum Kongress eingeladen werden diese für sechs Themengruppen:
- Design for Climate Adaptation
- Design for Rethinking Resources
- Design for Resilient Communities
- Design for Health
- Design for Inclusivity
- Design for Partnerships of Change
unter Leitung von:
Billie Faircloth, KieranTimberlake (Philadelphia),
Carlo Ratti, Senseable Lab, MIT (USA) und Carlo Ratti Associati (Italien),
Anna Rubbo, Zentrum für nachhaltige Stadtentwicklung an der Columbia Climate School (New York),
Christian Benimana, MASS Design Studio (USA),
Magda Mostafa, Progressice Architects (Kairo) und
Sandi Hilal DAAR (Palästina).
Einsendeschluss: Montag, 20. Juni 2022
Zum Thema:
uia2023cph.org
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