RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Open_Air_Ausstellung_und_Diskussion_in_Bielefeld_7731969.html

24.09.2021

Zurück zur Meldung

Wohnen einmal anders!

Open Air Ausstellung und Diskussion in Bielefeld


Meldung einblenden

Zwei hölzerne Pavillons stehen seit kurzem auf dem Kesselbrink, einem zentralen Platz im Nordosten der Bielefelder Innenstadt. Die Pavillons kamen 2018 bereits für eine Schau in Essen zum Einsatz und wurden für eine Open-Air Ausstellung des Vereins Baukultur Nordrhein-Westfalen in Bielefeld erneut aufgestellt. Noch bis Donnerstag, 14. Oktober 2021 präsentiert die Institution darin über zwanzig Wohnarchitekturen, die auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren und dahingehend zu adaptierende Nutzungskonzepte liefern.

Besonderes Augenmerk bei der Projektauswahl lag auf dem Kontext: Meist stehen in derartigen Debatten Großstädte und Metropolen im Vordergrund, Mittel- und Kleinstädte sowie ländliche Räume bleiben außer Acht. Nutzungs- und Raumkonzepte, die für den urbanen Raum entwickelt wurden, bedürfen nun einer entsprechenden Übersetzung in den Kontext kleinerer Bevölkerungs- und Siedlungszusammenhänge wie Dorf oder Kleinstadt. Zu unterschiedlichen Themen, vom Ausbauhaus bis zu generationsübergreifenden, inklusiven Wohnformen, werden mehrere Beispiele aus der Praxis gezeigt, denen es gelingt, neue Qualitäten für das Wohnen außerhalb der Großstädte zu schaffen. Darunter das gemeinschaftliche Wohnbauprojekt Marienhof in Leutkirch von GMS Architekten als Beitrag zum „Familienwohnen“, das Wohn- und Werkhaus in Schwaikheim von schleicher.ragaller und CAPE als Beispiel für „Wohnen und Arbeiten“ sowie der Wohnkomplex am Verna-Park in Rüsselsheim von Baur & Latsch Architekten zum Themenbereich „Im Quartier“.

Am Mittwoch, 13. Oktober 2021 findet in der Ravensberger Spinnerei zudem die Diskussion „Was heißt anders Wohnen in Westfalen?“ statt. Geladen sind der Architekturkritiker Hubertus Adam, die Leiterin des Strukturentwicklungsprogramms Regionale 2022 Annette Nothnagel, der Projektleiter des urbanLab Marcel Cardinali, Kristina Klee vom Genossenschaftswesen, Sabine Kubitza, Geschäftsführerin der BGW Bielefelder Gesellschaft für Wohnen und Immobiliendienstleistungen und die Projektleiterin der Regionalen Wohnkultur in Nordrhein-Westfalen Karen Jung. Peter Köddermann, Geschäftsführer der Baukultur Nordrhein-Westfalen, wird das Gespräch moderieren.

Ausstellung: 
14. September bis 14. Oktober 2021
Ort: Kesselbrink 1, 33602 Bielefeld (vor der Volksbank Bielefeld-Gütersloh)

Diskussion: Mittwoch, 13. Oktober 2021, 19 bis 21 Uhr
Ort: Ravensberger Spinnerei, Ravensberger Str. 10G, 33602 Bielefeld


Zum Thema:

www.baukultur.nrw


Auf Karte zeigen:
Google Maps


 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Die Eingabe einer E-Mail-Adresse ist zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist jedoch nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.



Wohnhäuser am Verna-Park in Rüsselsheim von Baur & Latsch Architekten

Wohnhäuser am Verna-Park in Rüsselsheim von Baur & Latsch Architekten

Marienhof in Leutkirch von GMS Architekten

Marienhof in Leutkirch von GMS Architekten

Wohn- und Werkhaus Weilerstraße von schleicher.ragaller und CAPE

Wohn- und Werkhaus Weilerstraße von schleicher.ragaller und CAPE

Die Ausstellung „Wohnen einmal anders!“ auf dem Kesselbrink in Bielefeld

Die Ausstellung „Wohnen einmal anders!“ auf dem Kesselbrink in Bielefeld

Bildergalerie ansehen: 18 Bilder

Alle Meldungen

<

24.09.2021

Herzog & de Meuron in London

Unigebäude kurz vor Fertigstellung

23.09.2021

Low Tech

BAUNETZWOCHE#584

>
baunetz interior|design
Große Freiheit auf kleiner Fläche
BauNetz Wissen
Neuer Klang für Shanghai
Baunetz Architekt*innen
KRESINGS
baunetz CAMPUS
Learning from Grabs
Stellenmarkt
Neue Perspektive?