„Egal, ob in städtischer oder ländlicher Kulisse, ein frugales Bauwerk sorgt sich um seine Umwelt“, heißt es in dem im Januar 2018 veröffentlichten Manifest der Bewegung
Frugalité heureuse. Die Architektin und Publizistin
Dominique Gauzin-Müller, der Ingenieur
Alain Bornarel sowie der Architekt und Stadtplaner
Philippe Madec fordern mit ihm einen Paradigmenwechsel in Stadt- und Raumplanung, sowie in der Architektur: Neben einer kreativen Herangehensweise an Planungsaufgaben wünschen sich die Unterzeichner Bescheidenheit und Angemessenheit im Umgang mit Ressourcen.
Über die „Frugalität beim Boden“ soll am
Montag, 12. April 2021 digital diskutiert werden. Die Veranstaltung bildet einen Teil der Wanderausstellung „Frugalité Créative – Weniger ist Genug“ in deutsch-französischer Kooperation, die sich mit nachhaltigem Bauen, Leben und Wohnen beschäftigt – und die derzeit, wenn auch unter Pandemie-Bedingungen, im Stuttgarter Wechselraum des BDA Baden-Württemberg gastiert. Nach Diskussionen zu Prozess und Material wird das nächste Gespräch insbesondere auf den Umgang mit natürlichen Ressourcen wie Boden, Luft und Wasser eingehen. Zu Wort kommen dann der Architekt
Pascal Demoulin, Verantwortlicher für Architektur und Städtebau, regionaler Naturpark Nordvogesen, und
Rita Jacob, Leiterin des regionalen Naturparks Nordvogesen.
Termin: Montag, 12. April 2021, 19 Uhr über
ZoomInformation zur Anmeldung hier
Zum Thema:
www.wenigeristgenug.eu