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05.11.2021
Architektur im Neoliberalismus
Online-Vortragsreihe in Hannover
Mit dem Begriff der neoliberalen Architektur verbinden sich Stararchitects, Signatur-Buildings und Investorenbauten. Große, bekannte Namen produzieren Architektur im Prinzip als Ware in einer globalisierten, vom Kapitalismus geprägten Welt, so die Kritik. Offene Vertreter*innen einer solchen Architekturströmung gibt es hingegen kaum, abgesehen von Patrik Schumacher, Partner bei Zaha Hadid Architects, der Architekt*innen dezidiert im Dienste der Marktwirtschaft sieht.
Die Online-Vortragsreihe „Architecture in the Age of Neoliberalism“, organisiert vom Studio Kempe Thill an der Leibniz Universität Hannover, diskutiert ab kommender Woche mit ausgewählten Planer*innen die aktuellen Herausforderungen der Architektur im Neoliberalismus. Start der Reihe ist am Dienstag, 9. November 2021 mit Anne-Julchen Bernhardt von BeL Sozietät für Architektur (Köln), die für ihre experimentellen Herangehensweisen im Bereich des sozialen Wohnungsbaus bekannt sind.
Alle Vorträge im Überblick:
- 9. November: Anne-Julchen Bernhardt von BeL Sozietät für Architektur (Köln)
- 16. November: Job Floris von Monadnock (Rotterdam)
- 23. November: Kersten Geers von Office Kersten Geers David Van Severen (Brüssel)
- 30. November: Wilfried Kuehn von Kuehn Malvezzi (Berlin)
Termine: jeweils dienstags, 9. November bis 30. November, 19:00 Uhr
Ort: Live auf Youtube
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FRABA Production Plant von BeL Sozietät für Architektur in Slubice, Polen (2006)
FRABA Production Plant von BeL Sozietät für Architektur in Slubice, Polen (2006)
FRABA Production Plant von BeL Sozietät für Architektur in Slubice, Polen (2006)