- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
21.06.2021
Es lebe die Innenstadt
Online-Konferenz
3
Frauke | 22.06.2021 10:14 UhrDanke
für den Link @Markus.
Als ich Christoph Mäckler las, war mir auch klar, wohin die Reise bei diesem eigentlichen interessanten Thema gehen wird.
Würde mir von Baunetz bei Nennung des "Deutschen Instituts für Stadtbaukunst " auch einen erklärenden Hinweis wünschen, dass es sich hierbei nicht um ein unabhängiges Insitut sondern eine vollkommen subjektive Einrichtung zur Durchsetzung der privaten und extrem rückwärtsgewandten Meinung von Herrn Mäckler handelt.
Wie diese Version von Stadt aussieht lässt sich ja in der Frankfurter Innenstadt bewundern.
Traurig, dass dann ausgerechnet diese Veranstaltung auch noch die Plattform im Öffentlich Rechtlichen erhält...
2
Tilly | 22.06.2021 10:00 Uhr@Markus
So, wie das DIfSBK am einen Ende des Spektrums steht, liegt Herr Trüby am anderen Ende.
Dessen Einwürfe schiessen auch manchmal übers Ziel hinaus und verbleiben in einer theoretischen Elfenbeinturmecke, bei der man als Bauender manchmal nur mit dem Kopf schütteln kann.
Wie so oft – die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen.
1
Markus | 21.06.2021 16:03 UhrZurück in die Vergangenheit
Zur "Kritik des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst" empfehle ich dringend die Lektüre eines Artikels von Prof. Stephan Trüby:
"In Verlautbarungsgewittern - Kritik des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst"
Dieser ist online verfügbar auf der Website der Arch+:
archplus.net/
4
Markus | 22.06.2021 15:18 UhrFrankfurter Altstadt
@Frauke
Die Frankfurter Altstadt zeigt nach meiner Ansicht, dass viele Architekten nicht mehr an Utopien und eine bessere Zukunft glauben und dass die Architektenschaft (insbesondere in Deutschland) völlig unpolitisch im Dämmerschlaf dahintaumelt. Die Initiative zur Rekonstruktion der Altstadt ging übrigens von einem rechtspopulistischen Frankfurter Kommunalpolitiker (Wolfgang Hübner) aus. Auch dieses Wissen verdanken wir der großartigen Recherche von Herrn Prof. Trüby, seinem Team und der Arch+ (auch wenn das nie ein großes Geheimnis war).
200 Millionen Euro Steuergeld hat die hessische Großstadt hier in das eigene Stadtzentrum investiert, um mit Steuermitteln einigen Großverdienern den Immobilienbesitz im Herzen der Stadt zu subventionieren.