Die digitale Verfügbarkeit von Informationen und die Möglichkeit der Kommunikation über die Neuen Medien haben einen Transformationsprozess für das physische Format „Ausstellung“ angestoßen. Gleichzeitig entwickelt sich der Diskurs über zeitgenössische Architektur fortwährend weiter. Welche Herausforderungen und Möglichkeiten diese Entwicklungen bieten, wird unter dem Titel „Status quo Architektur ausstellen“ momentan durch die Architektur Galerie Berlin diskutiert. In der Gesprächsreihe anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens der Galerie tauscht sich ihr Gründer Ulrich Müller mit wichtigen Akteur*innen der Architekturszene aus. Zum zweiten Gespräch heute am Dienstag, 11. Mai 2021 ist Peter Cachola Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums (DAM), geladen.

Die parallel zur Gesprächsreihe laufende Ausstellung „Architektur Galerie Berlin XX – Storefront Images“ zeigt 50 Fotografien des Fotografen Jan Bitter. Dieser dokumentierte über 10 Jahre hinweg und immer vom gleichen Standpunkt aus die Außenwirkung der Ausstellungen in der Architektur Galerie Berlin. Die Serie fängt das immense Spektrum räumlicher Interventionen ein, die als Übersetzung der jeweiligen Ausstellungsthemen entstanden sind. Zugleich illustriert sie so den kontinuierlichen Dialog zwischen privatem Innen- und öffentlichem Außenraum im Sinne eines permanenten Gesprächsangebots.

Die kommenden Termine der Reihe im Überblick:

• 18. Mai: Beate Engelhorn, Leiterin Haus der Architektur Graz
• 25. Mai: Nicola Borgmann, Leiterin Architekturgalerie München
• 27. Mai: Martino Stierli, The Museum of Modern Art, New York City
• 1. Juni: Andres Lepik, Direktor Architekturmuseum TU München
• 3. Juni: Ines Weizman, Centre for Documentary Architecture
• 8. Juni (tbc): Andreas Ruby, Direktor des S AM
• 10. Juni: Angelika Fitz, Direktorin Architekturzentrum Wien
• 15. Juni: Nikolaus Hirsch, Künstlerischer Direktor CIVA Brüssel
• 17. Juni: Louisa Hutton, Mitbegründerin Sauerbruch Hutton
  
  

Zum Thema:

www.architekturgalerieberlin.de

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