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15.02.2022
Transformation zur transformativen Kraft?
Online-Diskussion am Deutschen Institut für Urbanistik
Dicht und grün zugleich, Ort für Produktion, Freizeit und Wohnen, viel öffentliche Verkehrsanbindung und weniger Autos: multifunktional, gemeinwohlorientiert und auf gesunde Weise widersprüchlich sollen die Städte werden. Dieses Zielbild wurde 2020 durch die Neue Leipzig Charta mit ihrer prominenten Formulierung von der „transformativen Kraft der Stadt” öffentlich zu Papier gebracht. Doch angesichts hoher Bodenpreise, Verdrängungsprozesse oder unberechenbarer Wetterlagen – um nur einige gegenwärtige Hindernisse zu nennen – stellt sich die Frage, ob sich die Städte tatsächlich auf diese Weise verändern können?
„Innenstadt – zwischen Rettungsmission und Neuerfindung” ist der Titel der Online-Veranstaltung, ausgerichtet vom Deutschen Institut für Urbanistik. Anhand konkreter Beispiele und Grundsätzlichkeiten wird darin am morgigen Mittwoch, 16. Februar 2022 über den Optimismus für und die Sorge um die Zukunft der Städte diskutiert. Die Institutsangehörigen Carsten Kühl, Julia Diringer, Ricarda Pätzold, Jan Trapp und Sandra Wagner-Endres werden über die Akteure und Instrumente für eine Veränderung der Städte sprechen. Impulse zum Thema geben Sebastian Hallmann, Bereich Standortentwicklung, Braunschweig Zukunft GmbH und Karin Schuster, Stabsstelle Zentrenentwicklung, Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Freie Hansestadt Bremen.
Online-Diskussion: Innenstadt – zwischen Rettungsmission und Neuerfindung
Termin: Mittwoch, 16. Februar, 17–19 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter https://difu.de/veranstaltungen.
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Innenstadt von Wuppertal, Foto: Simon Wierzba on Unsplash
Straße in Innenstadt von Witten, Foto: Johannes Krupinski on Unsplash
Blick auf Leipziger Innenstadt, Foto: Kiwihug on Unsplash