Überall stellen sich Planer*innen angesichts der Pandemie die gleichen Fragen. Aber wie unterschiedlich sind ihre Antworten? Und zu welchen Ergebnissen kommt ein Dialog zwischen zwei Kulturen, die auf den ersten Blick eher wenig Gemeinsamkeiten haben? Steht das Spezifische im Vordergrund oder das Universelle? Ein bilateraler Online-Dialog am Montag, 30. November 2020 ab 19 Uhr (Mitteleuropäische Zeit) zwischen Israel und der Schweiz dürfte auf diese Fragen manch interessante Antwort geben.
Unter dem Titel „Urban Planning & Covid 19. Creating Resilient Public Spaces“ befasst sich die Veranstaltung mit den Herausforderungen der Pandemie für die aktuelle Stadtplanung. Als Vertreter*innen Israels nehmen der Stadtarchitekt von Tel Aviv-Jaffa Yoav David und die Landschaftsarchitektin Matanya Sack von Sack-Reicher Architects am Gespräch teil. Aus der Schweiz sind die beiden Landschaftsarchitektinnen Jacqueline Parish von der Stadtplanungsabteilung der Stadt Zürich und Robin Winogrond (Gründerin von Studio Vulkan) mit dabei.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Schweizerischen Botschaft in Israel und dem Liebling Haus, das im Rahmen des 100. Geburtstags des Bauhaus saniert und vergangenes Jahr eröffnet wurde. Seither fungiert das 1936 von Dov Karmi errichtete Gebäude als offizielles Informationszentrum der Weißen Stadt.
Termin: Montag, 30. November 2020, 19 Uhr
Online: Stream über Zoom und Facebook Live
Die Teilnahme ist kostenlos. Nach der Anmeldung bekommt man die Zugangsdaten zur Veranstaltung mitgeteilt.
Zum Thema:
www.whitecitycenter.org