- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
25.09.2017
Horizontale Einschübe
Ole Scheeren baut Büroturm in Frankfurt für Wohnungen um
2
Pikatchu | 26.09.2017 11:28 Uhrspannendes Projekt
Die gern verwendeten Piktogramme versprechen ein spannendes Projekt mit einem schlüssigen Konzept - NUR am Gebäudeentwurf lässt sich das nicht wirklich nachvollziehen. Ich würde mir eine Differenzierung (Material, Farbe etc.) zwischen Bestand und Ergänzungen wünschen. Damit würde es m.M.n. an Qualität und Konsequenz gewinnen - so ist es ein bisschen "WischiWaschi" ... wie der Japaner sagt.
1
a_C | 25.09.2017 16:40 UhrSpannendes Vorhaben
Das nenne ich mal Risiko! Sehr ungewöhnlich für den deutschen Markt. Die ganzen Eingriffe muss die Struktur erst mal mitmachen, von der Entwicklung des Marktes mal ganz abgesehen.
220 Mio Euro sind eine stolze Summe, aber das Vorhaben ist ja auch sehr komplex. Und durchschnittlich 1 Mio Euro pro Wohnung klingt ok, aber muss auch funktionieren. Mal eine grobe Kalkulation:
30 x 30 m = 900 qm BGF / Geschoss
900 qm - 30% Konstruktion & Technik = 630 qm Wohnfläche / Geschoss
24 Geschosse : 220 WE = ca. 9 WE / Geschoss
630 qm : 9 WE = 70 qm / WE
1 Mio Euro : 70 qm = 14.300 Euro / qm Kaufpreis
Das klingt - auch unter Berücksichtigung der Besonderheit des Gebäudes und der vermutlich großen Qualität des Entwurfs - nach einem stattlichen Preis. Selbst wenn noch ein paar Quadratmeter mehr generiert werden, dürfte der Preis niemals unter 10.000 Euro / qm fallen - da kann man nur hoffen, dass die Baukosten im Griff bleiben und der Markt bis 2021 (auch das ist sportlich!) keine Delle erfährt...
So oder so: Ich bin gespannt auf das erste Projekt von Scheeren in Europa!
4
0815 Architekt | 26.09.2017 17:16 UhrAltbau
Der Fassade des Bestands wird man noch nachweinen... in 10-20 Jahren oder so. Vorher: Ablesbare Struktur. Nachher: Chaos. Wann kommt Strukturalismus/Brutalismus wieder in Mode?