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04.08.2017
San Riemo kommt aus Zürich
Offener Realisierungswettbewerb in München-Riem entschieden
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d.teil | 07.08.2017 10:32 UhrNaja.....
Mich wundert es, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, einen 3-spänner vorzuschlagen - 2. Preis immerhin- wo die mitunter größten räume im Zentrum entstehen, die nichts weiter als eine Dunkelkammer darstellen. Horror, meine ich.
Der 1. Preis kann sicherlich Punkten, ohne dass ich jedoch eine Prise "Revolution" erkennen kann.
Andere preiträger schlagen gar keinen Balkon vor. Das erschließt sich mir keineswegs.
Das wettbewerbsverfahren an sich sei jedoch vom blatte her erst einmal angepriesen.
7
karlheinz | 07.08.2017 00:16 Uhrgrundrisse
ich will mich nicht als spießer outen aber die "traditionelleren" grundrisse mit räumen, die tatsächlich tageslicht bekommen gefallen mir besser als diese innenliegenden räume mit doch sehr länglichen proportionen des gewinners. hier verstehe ich trotz visualisierung die qualität nicht. so will doch kein mensch wohnen?
zur laubengangerschließung gibt es doch sicherlich genug lektüre, dass man auch lösungen findet, bei der wohnräume nicht unbelichtet im inneren liegen.
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Weltfremdling | 06.08.2017 19:24 UhrEntschuldigt bitte meine Ahnungslosigkeit, ...
... aber was ist Nukleuswohnen?
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Florian Voigt | 06.08.2017 15:01 Uhrspannende Beiträge
Die Meldung und die Beiträge zum Wettbewerb haben mich sehr beschäftigt.
Die Vorschläge Ausdruck und Grundrissgestalt bewegen sich tatsächlich nicht im Bereich des gewohnten Standard-Wohnungsbaus.
Ebenso sind sie alle konzeptionell, abstrakt dargestellt. Für einen Wettbewerbsstand finde ich das ebenfalls passend.
Insgesamt wünsche ich mir viel mehr solche Verfahren. In denen offen für alle Teilnehmer nach sachlich fortschrittlichen Lösungen gesucht wird.
Die sich wiederholenden Investoren-, Luxus-Eigentum- oder Massenwohnungsbauten brauchen endlich Gegenspieler.
Hervorragend!
Über die (postmoderne) Formensprache lässt sich streiten.
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auch ein | 05.08.2017 17:33 Uhrarchitekt
die zürcher mischpooken jury...vertreter vom vertreter...
peinlich!
qualitativ sicher ok, aber das verfahren wieder einmal sehr peinlich
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peter | 04.08.2017 22:34 Uhrpomohipster
puh.
1. preis ist aus meiner sicht klar verdienter gewinner - qualitätvoll und zeitgemäß.
aber die anderen preisträger?! für meinen geschmack viel zu "hipsterig". anders um des andersseins willen, aber hat das alles auch irgendeinen hintergrund?
etwas tiefgang wäre schön.
2
Christian Richter | 04.08.2017 18:11 Uhrein weiter Weg bis San Riemo...
Sehr erfrischend, was die Kollegen da aufgezeichnet haben. Es darf gehofft werden, dass sich die Ideen auch in der Realisierung wieder finden! Glückwunsch.
Als Nicht-Münchner sind mir eher die Bilder aufgefallen, die NICHT die Entwürfe zeigen. Du liebe Zeit, wie sieht es denn da in Riem aus? Da wünscht man sich ja fast den Flughafen zurück! Oder täuscht das - vielleicht kann ein Münchner das aufklären.
1
latimer | 04.08.2017 17:51 UhrSan Riemo - Geht doch!
Diese Projekte lassen hoffen, dass es in München vielleicht doch mal auch innovative Projekte im Wohnungsbau geben wird!
Auch kann der Mut, den die BauherrInnen mit einem komplett öffentlichen Verfahren gezeigt haben, gar nicht hoch genug geschätzt werden!
BRAVO!!!
1. Preis: ARGE Tim Schäfer, Pablo Donet Garcia und Tanja Reimer, Zürich
2. Preis: SUMMACUMFEMMER und Juliane Greb, Leipzig
3. Preis: Lütjens Padmanabhan Architekten, Zürich
1. Preis: ARGE Tim Schäfer und Pablo Donet Garcia | Tanja Reimer
Bildergalerie ansehen: 57 Bilder
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a_C | 09.08.2017 18:53 UhrViel Arbeit!
Auch ich begrüße den Mut und Willen zu diesem Verfahren, auch wenn dadurch augenscheinlich vor allen Dingen junge / unerfahrene Architekten angezogen wurden. Die Preisträger und Anerkennungen lassen erkennen, dass viel Arbeit in den Entwürfen steckt - das gilt insbesondere für den Siegerentwurf, auf den noch eine ganze Menge Arbeit warten wird:
Brüstungen aus Glas, überhaupt ein hoher Anteil an verglasten Flächen, aufwendige Treppenskulpturen, großflächige Sichtholzausbauten, etc. Es wäre interessant zu wissen, wie das mit den Kosten für einen Genossenschaftsbau in Einklang gebracht werden soll. Dabei viel Glück und Erfolg!
PS: Die Situierung des Cafés ist, wie auch bei einer der Anerkennungen, absolut richtig zum Platz bzw. zur Kreuzung hin orientiert! Sehr schön.