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04.09.2015
Berliner Museum der Moderne
Offener Ideenwettbewerb gestartet
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Peter Müller | 07.09.2015 10:49 UhrEndlich Losverfahren
Diese Massenverfahren werden wirklich unerträglich. Warum kann man an diesem Punkt der Geschichte nicht einfach ein Losverfahren einführen, über den eine bestimmte Zahl der Plätze in einem geladenen Verfahren einfach frei vergeben wird? Das wäre letztlich deutlich ehrlicher, als diese Pseudo-Wettbewerbe mit 1000 Teilnehmer, bei denen am Ende eh eines der geladnenen Großbüros gewinnt.
Alle anderen Büros, die nicht dabei sind, könnten sich dann zwischenzeitlich wenigstens auf etwas besseres konzentrieren. Und die teilnehmenden Büros wüssten, dass ihr Entwurf auch Beachtung findet.
PS: Ja, die Jury, es gab mal Zeiten, da waren wichtige Wettbewerbe wirklich international besetzt, nicht nur mit dem Berliner Quotenspaniern von Nieto Sobejano
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provinzarchitekt | 06.09.2015 17:52 UhrFreches Verfahren
Das 2-stufige Verfahren bevorzugt klar gesetzte Büros, die erst in der 2. Stufe einsteigen. Die präferierten Ideen liegen dann auf dem Tisch, die Vorarbeit ist von der unteren Klasse der Architektengaleere bereits getan.
Was soll das denn?
Kammer, wo bist Du?
Und wenn schon Ideenwettbewerb, dann aber auch den Standort frei geben, das ist dann wenigstens wirklich die Suche nach der besten Idee.
Wen hier am Ende Gutes entsteht, ist es eher dem Glück als dem Verfahren geschuldet.
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auch ein | 06.09.2015 11:46 Uhrarchitekt
kollegen:
NICHT teilnehmen !
Architektenkammer:
seid ihr die interessenvertretung ALLER architekten ? warum könnt ihr so ein seltsames verfahren nicht verhindern?
der kammerbeitrag ist für die katz
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Joachim August | 04.09.2015 18:12 Uhr3. klassig
Es war nicht anders zu erwarten...
Die Auswahl dieser -international betrachtet- höchstens 3. klassig besetzten Jury aus dem "Klüngel" des Auslobers und seiner Berater, zeigt den ewig verfilzten Dickicht der Berliner Bauverwaltung.
Wieso werden da denn nicht hochkarätige internationale Juroren angeheuert, die die bedeutesten Museen dieser Welt in den letzten Jahrzehnten erbaut haben?
Was nütz ein internationaler Ideenwettbewerb, wenn der Horizont kaum über die Alpenlandschaft reicht? Viele Hundert Kollegen werden wieder ihre Energie verballen.
Und wieso werden denn eigentlich erst wieder in der zweiten Runde die Joker der Auslober dazugeladen?
Das stinkt doch bis zum Himmel nach einer sehr unangenehme 2. Klassen Architektur Gesellschaft im Land, in dem immerzu von fairem Umgang und Gleichberechtigung geschwafelt wird......
Wer wettet mit, dass die Namen der Gewinner alte Bekannte sein werden?
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am offensten | 04.09.2015 16:31 Uhr"offen und offener"
---Die Gewinner des Ideenwettbewerbs sind für die zweite Runde gesetzt. Hinzu kommen geladene Büros vermutlich die üblichen Schwergewichte , die sich bis dahin also noch schonen dürfen. ---
Da läuft doch was falsch, oder?
Wenn man so etwas liest kriegt man doch das "kotzen", so leid es mir tut....
Blick über den geplanten Standort zu Scharouns Philharmonie, Foto: Michael Day / flickr / CC BY-NC 2.0
Vokwin Margs Skizze für einen Lustgarten der Moderne
Lage des Wettbewerbsgebiets an der Potsdamer Straße
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Michael Mews | 17.02.2016 12:10 UhrKulturforum Potsdamer Platz hier: ein kleiner Diskussionsbeitrag
Würde man hundert Architekten fragen, wie ein gelungener Entwurf für den Potsdamer Platz aussehen könnte, so würde man auch hundert unterschiedlicche Antworten erhalten.
Ich könnte mir hier folgendes vorstellen:
Der neue Baukörper sollte aus meiner Sicht auf der Westseite eine Antwort auf das Gebäude vom Prof. Rolf Gutbrod geben. Und auf der Nordseite Linien vom Gebäude vom Mies van der Rohe aufnehmen.
Der vernachlässigte Platz vor der Kirche könnte durch einen kleinen See (in Kirchenbreite) aufgewertet werden. Auch sollten die Grünflächen deutlich erweitert werden.
Und der mögliche, neue, orthogonale Baukörper könnte durch eine organische Form ergänzt werden, als Antwort auf die vorhandenen Scharoun - Bauten.
Welche Alternativen fallen euch noch ein?