Die „Bienal Panamericana de Arquitectura de Quito“ (BAQ) gibt es seit 1978. In diesem Jahr wird sie vom 18. bis 22. November 2024 in der ecuadorianischen Hauptstadt abgehalten. Im Kontext des beschleunigten Wachstums, dem insbesondere auch lateinamerikanische Städte unterliegen, möchte die BAQ in der aktuellen Runde den Fokus auf die Rolle von Architektur bei der Gestaltung und Transformation von Landschaft legen. Für den „Social Habitat Award“, der im Rahmen der Biennale vergeben wird, können sich dabei auch Architekturbüros mit Sitz in Deutschland bewerben.

Bis zur Deadline am 2. Oktober 2024 werden realisierte Projekte gesucht, die maximal vier Jahre alt sein dürfen. Unterteilt ist der Wettbewerb in drei Kategorien: „Multi-Unit-Housing"“ versammelt Wohnkomplexe mit mehreren Einheiten, die neben dem Wohnen auch andere Nutzungen einbeziehen. Unter „Public or Private Facilities and Infrastructure“ werden Projekte aus Handel, Kultur, Sport oder Gesundheit einsortiert. Und bei der dritten Kategorie „Neighbourhood Intervention“ stehen Vorhaben im Fokus, die durch architektonische und städtebauliche Maßnahmen Stadtteile revitalisieren und die Qualität der gebauten Umwelt verbessern.

Im Jahr 2022 schafften es das „Centro Cultural“ des Vereins PASoS e.V. und der Luisenblock West von Sauerbruch Hutton ins Finale. 2020 gehörten Studio Yonder und SOMAA mit dem „Haus am Park“ sowie das DesignBuild Studio der Hochschule München unter Leitung von Ursula Hartig (CoCoon-Studio) mit ihrem Kultur- und Ökozentrum in Quiané zu den sieben Finalisten. 2018 gewann Praeger Richter Architekten den ersten Preis des internationalen Wettbewerbs mit ihrem Entwurf des „Ausbauhauses in Berlin Neukölln“.

Bewerbungsfrist: 2. Oktober 2024, 1 Uhr nachts deutscher Zeit (lokale Zeit Ecuador: 1. Oktober 2024 um 18 Uhr)

Teilnahmebedingungen, Abgabeformalien und Kosten sind der Auslobung zu entnehmen.

Zum Thema:

baq-cae.ec
Koordination internationaler Wettbewerb (Deutschland): cubus-plan.com

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