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06.10.2016
Springer goes fancy
OMAs Entwürfe in Berlin bekanntgegeben
4
fabrik3 | 06.10.2016 19:38 Uhrerfrischend?
Was ist daran erfrischend? Wenn das reale Gebäude so wird wie das Modell. Brrrr.
Die Großform sieht aus wie eine Monster- Baggerschaufel und die Fassade hinter dem Reporter hat jetzt schon Bauschäden so billig und zusammengepappt wirkt das.
Die Innenraumperspektive sind nur Deckenflächen und links rechts Treppen Verbindungsröhren, Plattformen.
Und nebenbei. Wie putzig. Aus ästhetischen Gründen nebenbei mal die Abstandsflächen vernachlässigen.
Das passt doch zu Springer. Großes Geschrei, wenig Inhalt. Wenigstens können die alten Klischees aus der Schublade geholt werden.
3
LAMAA | 06.10.2016 19:15 UhrENTWURF²
Schade,
um so mehr mitreden, um so schlimmer wird´s.
Ich bin mal gespannt, was tatsächlich am Ende gebaut wird.
2
Fred Konkret | 06.10.2016 17:42 Uhrproblematische Gestalt
Leider sieht der Entwurf mittlerweile aus, wie die Summe seiner Probleme, seien sie baurechtlicher, statischer oder innenräumlicher Herkunft.
1
Architekt A | 06.10.2016 16:48 Uhrhmmm...
Schade das ein wirklich guter und wohlproportionierter Baukörper aus dem Wettbewerb jetzt so deformiert umgesetzt wird. Die Rückseite mit der abgeschrägten Fassade im oberen Bereich passt nicht. Kann man hier nicht mal aus ästhetischen Gründen eine Ausnahme bei den Abstandsflächen machen. Die beiden angesetzten Vorsprüngen im EG sehen aus wie nachträglich angebaut. Für Berlin aber trotzdem was erfrischend Neues.
5
Tim | 07.10.2016 10:34 UhrRem & die Verantwortung des Architekten
Dass ein Rem Koolhaas sein Gedankengut diesem Unternehmen zur Verfügung stellt, spricht Bände...
Die augenscheinlich geistige Freiheit eines Architekten trifft auf den populistischen Meinungsmacher Deutschlands.
Koolhaas hätte mit seinem Werk, seinem Büro und der dahinter steckenden finanziellen Sicherheit die Möglichkeit zu so einem Auftrag "Nein" zu sagen.
Stattdessen schafft er einen Ort, an dem faktisch gesehen Lügen, Populismus, Hetze und Hass "entworfen" werden.
Wer hat nochmal den Hauptsitz des Chinesischen Zentral-Fernsehens gebaut, dessen Berichterstattung durch eine Diktatur zensiert wird?
Achja...