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19.01.2016
Rolltreppen-Quartett
OMA baut das KaDeWe um
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marchi | 19.01.2016 19:06 UhrFrische Luft
Wir sind gespannt. Wollen aber einen großartigen Blick bei einem leckeren Café, auf einer großzügigen Dachterrasse!!!
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Julian | 19.01.2016 18:59 UhrSchade um den Dachabschluss
um den PoMo-Glasbogen ist es tatsächlich schade.
Der könnte doch auch bei diesem Konzept eigentlich bleiben. Sonst könnt das doch sogar ne ganz gute Nummer werden!
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JH_LND | 19.01.2016 18:27 UhrSchade...
..um den Glasbogen und das Dach. Und es ist ein seltsames Gefühl zu ahnen, dass in 20-30 Jahren der nächste Umbau ansteht, weil sich der Zeitgeschmack wieder gedreht hat. Ich glaube ja, die einzige langfristig funktionierende bauliche Heransgehensweise wäre, die Tradition zu pflegen und auf den Nostalgiefaktor zu vertrauen, so wie bei den Londoner Kaufhäusern Liberty und Fortnum & Mason, wo noch die Dielen knarzen und das Messingdekor schön gealtert ist. Aber dafür ist es hier wohl zu spät; ist ja kaum noch was übrig.
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maestrow | 19.01.2016 17:46 Uhralter Schaudt
Nur eine Veränderung ist nicht veränderbar: Das "alte" KaDeWe ändert sich stetig im Takt von 25 Jahren.
Es hätte architektonisch auch schlimmer kommen können. Und das, obwohl OMA daran herumwurstelt. Aber warum ist der schöne PoMo-Glasbogen nun nicht mehr en vogue?
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Toni Tek | 19.01.2016 16:59 Uhrarchitekturfrei
Nach so vielen Umbauten durch Verkaufsstrategen, Shopdesigner und Betriebswirtschaftsoptimierer sollten jetzt mal wieder Architekten ran. Ob man solche bei OMA findet?
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Dimitri Suchin | 19.01.2016 16:08 UhrKlingt weniger gut für Herrn Schaudt
Vom alten KaDeWe ist sowieso so gut wie gar nichts übrig geblieben - die einstige Lichthalle, als letzte noch mit Paradetreppen, verlor sie beim letzten Umbau, die Interieurs sind sämtlich anders, und jetzt will man noch den Eingängen zu Leibe rücken? Was bleibt, wenn die Greifen am Wittenbergplatz und das Tor zum Tauentzien verschwinden... ah, "verschwimmen"?
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Andreas Vöhringer | 21.01.2016 15:13 UhrNicht Schade
der postmodernen Glasrotunde trauere ich nicht nach - die wirkte im wahrsten Sinn des Wortes aufgesetzt und wie ein Fremdkörper an dem Bau, der sonst nirgendwo Rundbögen als Stilelement zeigt. Die massive Steinfläche als Abschluss des Mittelrisaltits wirkt allerdings unbeholfen, da wäre eine Lösung, die den Ursprungszustand mit den beiden gebauchten Turmhauben aufgegriffen hätte, stimmiger gewesen.