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07.09.2015
Hochhaus-Pioniere
O&O Baukunst bauen am Alexanderplatz
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back2thedrawingboard | 10.09.2015 11:53 Uhro&o am alex
gut: im gegensatz zu alexia und der saturn-kiste wenden sich o&o nicht komplett von den straßen ab.
ansonsten: wirkt der entwurf leider fehl am platz (und das will am alex etwas heißen)
am besten: alexia, saturn und die schwarze kiste westlich des bahnhofs wieder abreißen und noch mal von vorne anfangen. mit gesamtkonzept.
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auch ein berliner | 08.09.2015 17:59 Uhr@mr-arcgraph
ich denke bild 2 macht die Referenz recht deutlich - wenn mal hinguckt.
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mr-arcgraph | 08.09.2015 16:29 UhrVerständnislos
Was an dem Entwurf Konstruktivistisch ist, würde ich gern verstehen. Und wenn Rationalismus das weglassen jeder Besonderheit ist, dann trifft zumindest das auf den Entwurf zu.
Der städtebauliche Entwurf Kollhoffs hat nicht nur den bisherigen Alexanderplatz, egal ob den des 18., 19. oder 20. Jahrhunderts ignoriert sondern zerstört in der Konsequenz auch vorhandene Infrastruktur, wie sie schon für das »Alexa« teuer durch das Land Berlin, nicht durch den Investor umgebaut werden mußte. Und auf die beiden Behrensbauten bezieht sich ein Entwurf doch nicht, in dem er deren Nutzungen übernimmt. Dann wäre jeder Gewerbebau mit Büro und Laden eine Referenz auf Behrens.
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Akki | 08.09.2015 13:01 UhrAbgesang
Der Alexanderplatz hat einfach nichts als einen grossen Namen und ist sehr sehr hässlich, für mich einer der ödesten städtischen Plätze der Welt.
Kistenstapeln hilft da nicht, sondern wird die Situation verschlimmern, selbst wenn noch mehr Wettbewerbe unter den genialsten und preisgekröntesten Kistenstaplern der Welt veranstaltet werden und die neuen russischen Zaren alles bezahlen.
Es würde helfen -auch wenn das keiner hören will- einmal das alte Städtebaubuch von Camillo Sitte aufzuschlagen und wenigstens ein paar seiner Prinzipien anzuwenden. Und zwar 1:1 , ganz einfach, ohne sogenannte "Neuinterpretation".
Dies wird leider nicht geschehen und daher wird es keine maßstäblichen, wohlproportionierten Strukturen oder gar Platzverhältnisse am Alex geben.
Bleibt nur, weiterhin bei Besuchen in den Wohnzimmern der Welt, sei es in Florenz, Rom, Catania, Siracusa...... auf die Knie zu fallen und den kistenfreien Baumeistern der Vergangenheit zu danken, dass es das wenigstens dort gibt.
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michael müller | 08.09.2015 09:35 Uhr@berlin brutal???
die Stadtplaner des Ostens hatten sehr wenig drauf und mit wenigen Maßnahmen sämtliche Stadtstrukturen langfristig zerstört - Beispiel: die trostlose Gegend um den Alex - das war absolut brutal! Auf diese städtebauliche Brutalität Antworten zu finden, erklärt den Entwurfsansatz von Kohlhoff, der aber plump und maßstabslos ist. Immer wird der Versuch gemacht, mit einzelnen (gigantischen) Baukörpern Städtebau zu betreiben, anstatt mit maßstabsgerechten Strukturen, Räumen, Plätzen und sinnvollen Nutzungen nachhaltigen Städtebau peu à peu zu entwickeln.
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berlin brutal | 07.09.2015 23:22 Uhrich find´s zwar irgendwie schön dargestellt,
aber ob der alex ausgerechnet mittels russischer "monarchen" und brutal geordneter architektur des bald endenden spätkapitalismus friedlicher wird(?)... aller kritik zum trotz, ich hab mich in der weite des alten alex zwischen reiner ostmoderne wirklich wohl gefühlt. bin ich da etwa der einzige, dem es so ging? heute sehe ich hier nur noch den ganzjährigen weihnachtsmarkt umrahmt von lauter rechtecken unterschiedlichster größe. im übrigen habe ich den verdacht, dass der markt die missratene platzgestaltung mit ihrem keim und den auf hellem(!) grund festgeklebten schmutzig dunklen(!) kaugummiresten verdecken soll. ...spiralen sind schöner, liebe hauptstadtplaner! ddr hin, ddr her. die gestalter des ostens hatten absolut was drauf. zum glück findet das jetzt endlich mal anerkennung. lasst die rotunde drehen!!!
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Thomas Brinkmann | 19.04.2016 18:39 UhrAlexanderplatz
In der Mitte Berlins sollte sich die Stadt Berlin die Mühe machen etwas tolles neues an dem Alexanderplatz entstehen zu lassen. Meiner Meinung nach hören an diese Stelle auch Hochhäuser. Wenn die Infrastruktur mit tollen Lokalen, Boutiquen, Restaurants, Skybar, und einer Mischungen aus Wohnungen und Bürohochhäusern entstehen würde hätte man die Möglichkeit etwas tolles dort zu machen. Ich stelle mir den Blick von einer Skybar auf das neu gebaute Stadtschloss auch klasse vor. Aufgrund der guten zentralen Lage könnte man die ganze Stadt überblicken. Jetz müßen nur die Ideen umgesetzt werden. Leider geht die Stadt Berlin nur halbherzig mit den Hochhausplänen um. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen wenn an dieser Stelle etwas tolles entstehen würde. Also Ärmel hochkrempeln und anfangen.
Auf gutes Gelingen
j